Vulture

Victim To The Blade

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 03.10.2016
Jahr: 2016
Stil: Thrash/Speed Metal

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Redakteur(e):

Michael Koenig


Vulture
Victim To The Blade, High Roller Records/Soulfood, 2016
L. SteelerVocals
S. GenoziderGuitars, Drums
M. OutlawGuitars
A. AxetinctorBass
Produziert von: M. Brinkmann Länge: 16 Min 43 Sek Medium: CD
01. Vulture03. Victim To The Blade
02. D.T.D. (Delivered To Die)04. Rapid Fire

Das 2015 gegründete Quartet VULTURE aus Nordrhein-Westfalen ließ beziehungsweise lässt sich vor allem von Einflüssen aus Thrash und Speed Metal der frühen Tage leiten. Vor allem die Acts AGENT STEEL, DARK ANGEL, EXODUS, RAZOR und SLAYER werden von der Band als Inspirationsquellen genannt. Auf ihrer vor einigen Wochen erschienenen EP “Victim To The Blade” covern sie außerdem Rapid Fire von JUDAS PRIESTS legendärem 1980er Album “British Steel”.

L. Steeler (Gesang, HELLHUNT, LUZIFER), S. Genozider (Gitarren, Schlagzeug, BULLDOZING BASTARD, LUZIFER), M. Outlaw (Gitarren, WIFEBEATER) und A. Axetinctor (Bass) (nette, so richtig schön klischeebehaftete Pseudonyme, oder?) sind allesamt erfahrene Musiker und machen in den knappen siebzehn Minuten Spielzeit so ziemlich alles richtig. Die vier Tracks strotzen nur so vor Selbstvertrauen, Energie und Aggressivität. Genauso muss das klingen. Zeitgemäß technisch hochwertiger, transparenter und dennoch gleichzeitig traditioneller, hammerharter Sound. Da wird der Hörer direkt zwischen die Augen getroffen. Und dann natürlich dieser Gesang im Stadium bereits fortgeschrittenen Wahnsinns. Einfach klasse. Die drei eigenen Nummern und Rapid Fire packen jeden Headbanger volle Kanne im Genick. So viel Spaß macht beileibe nicht jede Produktion im extremen Metal.

“Victim To The Blade” sollte ursprünglich als appetitanregendes Demotape dienen. Nachdem High Roller Records auf den Plan getreten waren, forderten sie (vor lauter Enthusiasmus) die Veröffentlichung sowohl im CD-, als auch im Vinylformat (aus dem Netz kann man sich die Songs übrigens auch herunterladen). Letztlich ändert das jedoch nichts am Status der EP als Überbrückung bis zum ersten vollwertigen Album, an dessen Verwirklichung VULTURE gerade noch arbeiten. Wir dürfen also sehr gespannt darauf sein, was uns da erwartet.

Michael Koenig, 01.10.2016

 

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