Volter

High Gain Overkill

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 08.01.2022
Jahr: 2021
Stil: Heavy Metal
Spiellänge: 37:49
Produzent: Volter

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Plattenfirma: Calygram Records

Promotion: cmm promotion


Redakteur(e):

Michael Koenig

Titel
01. High Gain Overkill
02. The Road Is Mine
03. Kiss My Ass
04. Black Skies
05. Damage Dealer
06. Shake
 
07. Nothing
08. Boogie Ride
09. Crimson Sky
10. Rockstar
11. Messiah's Call
Musiker Instrument
Gregor Musiol Vocals, Bass
Jake Wegener Guitar
Anton Herrmann Drums

Gregor Musiol (Gesang, Bass) und Anton Herrmann (Schlagzeug) kamen im Jahre 2014, während sie sich gemeinsam in irgendeiner Pinte befanden, auf die glorreiche Idee eine eigene, gewaltig in jeden Arsch tretende Band an den Start zu bringen. Die Vorbilder dafür waren schnell auserkoren. Es sollten der leider nur kurze Zeit später verstorbene Rock’n’Roll Großmeister Lemmy Kilmister und sein legendäres Krachtrio MOTÖRHEAD sein.  

Fehlte also nur noch ein Gitarrist. Nach anfänglichen Problemen konnte zum Ende des Jahres endlich in Person von ’Hurricane Hardy’ der richtige Mann ermittelt und damit der Dreier Pack komplettiert werden. VOLTER waren geboren. Alle Mitglieder mochten Rock- und Metal-Klänge der 1980er. Obendrein herrschte Einigkeit über die Verwendung von Ausrüstungsgegenständen aus diesem musikalisch so wegweisenden Jahrzehnt. Deshalb vertrauen die Jungs bis heute auf ihre Marshall JMP-Verstärker.

Ihren allerersten (äußerst positiv aufgenommenen) Auftritt feierten VOLTER schließlich im April 2016 in einem rappelvollen Club. Ende August 2016 kam eine erste selbst benannte (und zudem selbst veröffentlichte) Promo-EP  mit vier Tracks heraus. Anno 2017 erschien das Debütalbum “Off To War“. Ende 2018 ging ’Hurricane Hardy’ seiner eigenen Wege. Für ihn trat im Januar 2019 Jake Wegener dem MOTÖRHEAD-Verehrungsverein bei.  

2021 konnten die drei Musiker schließlich die Veröffentlichung des zweiten Longplayers “High Gain Overkill“ als CD und auf Vinyl verkünden. Um ihn drehen sich die nachstehenden Informationen.

Wem VOLTER mit ihrem Wirken nacheifern beziehungsweise ihre Referenz erweisen, wird schon beim ersten Blick auf die Bandfotos (noch vor dem Anhören der Scheibe) im Booklet deutlich. Die Musik klingt dann natürlich vom ersten Ton an nach Lemmy & Co. Schnörkelloser Heavy Metal mit Direkt-in-die-Fresse-Attitüde, dazu der durchaus an die Röhre von Mr. Kilmister erinnernde Gesang des Bassmanns Gregor Musiol.

“High Gain Overkill“ macht eine ganze Menge Spaß. Vor allen Dingen selbstredend den Fans der damit verehrten Legenden. Musiol/Wegener/Herrmann stellen sich komplett (beinahe selbstlos) in den uneigenständigen Dienst der Heldenverehrung. Das machen sie (unüberhörbar) aber ziemlich gut und mit großem Enthusiasmus.     

 

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