Virgin Steele

The Marriage Of Heaven And Hell Part One And Part Two

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 22.07.2014
Jahr: 2014
Stil: Power Metal

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Redakteur(e):

Marc Langels


Virgin Steele
The Marriage Of Heaven And Hell Part One & Part Two, SPV, 2014
David DeFeisGesang, Keyboards
Edward PursinoGitarre & Bass
Joey AyvazianSchlagzeug
Rob De MartinoBass (Part Two)
Frank GilchriestSchlagzeug (Part Two)
Produziert von: David DeFeis & Steve Young Länge: 152 Min 02 Sek Medium: CD
CD 01: The Marriage Of Heaven And Hell Part OneCD 02: The Marriage Of Heaven And Hell Part Two
01. I Will Come For You01. A Symphony Of Steele
02. Weeping Of The Spirits02. Crown Of Glory (Unscarred
03. Blood And Gasoline03. From Chaos To Creation
04. Self Crucifixion04. Twilight Of The Gods
05. Last Supper05. Rising Unchained
06. Warriors Lament06. Transfiguration
07. Trail Of Tears07. Prometheus - The Fallen One
08. The Raven Song08. Emalaith
09. Forever Will I Roam09. Strawgirl
10. I Wake Up Screaming10. Devil/Angel
11. House Of Dust11. Unholy Water
12. Blood Of The Saints12. Victory Is Mine
13. Life Among The Ruins13. The Marriage Of heaven And Hell (Revisited)
14. The Marriage Of Heaven And Hell14. Life Among The Ruins (Bonus Track - Live )
15. Angela`s Castle (Bonus Track)15. I Wake Up Screaming (Bonus Track - Live)
16. The Sword Of Damocles (Bonus Track)

Seit 1981 begeistern die Amerikaner VIRGIN STEELE die Heavy Metal- und US Power Metal-Szene. In dieser Zeit hat die Gruppe um Sänger David DeFeis und Gitarrist Edward Pursino einige Klasse-Alben und ein paar wahre Klassiker des Genres herausgebracht. In den vergangenen Jahren waren diese teilweise nur noch schwer zu ergattern, weswegen die Band zusammen mit ihrer Plattenfirma die meisten Alben in sehr edler Aufmachung und mit feinem Bonus-Material ergänzt wiederveröffentlicht hat. Nun liegt auch "The Marriage Of Heaven And Hell" vor, unbestritten eines ihr besten Werke.

Wobei eines gar nicht stimmt, denn es sind ja zwei Alben, die vor zwanzig beziehungsweise neunzehn Jahren erstmals veröffentlicht wurden. Diese wurden aber für diese Version nun zusammengelegt, so dass der Hörer die gesamte Geschichte in einem Paket geboten bekommt. Wie schon zuvor und auch hinterher bleiben VIRGIN STEELE auch hier ihrem Stil und Sound treu und kämpfen dabei gegen die zu dem damaligen Zeitpunkt übermächtige Grunge- und Alternative-Welle an.

Und sie könnten kaum bessere Argumente dafür haben, denn die zwei "The Marriage Of Heaven And Hell"-Alben bestechen sowohl auf der musikalischen als auch textlich-konzeptuellen Ebene durch absolute Höchstleistungen. In dieser Hinsicht schließen die beiden Teile nahtlos an den Band-Klassiker schlecht in, "Noble Savage", aus dem Jahre 1985 an. Epische und zum Teil dramatische Metal-Tracks wie die Hymnen I Will Come For You, Weeping Of The Spirits, Blood And Gasoline, Last Supper, Trail Of Tears oder die Balladen Forever Will I Roam sowie House Of Dust dürften auch heute noch dem beinhartesten Metal-Fan die Tränen in die Augen treiben und eine zentimeterdicke Gänsehaut bescheren. Und das ist nur Material des ersten Teils.

Denn auch " The Marriage Of Heaven And Hell Part II" hat da so einiges zu bieten. Für gewöhnlich reichen die zweiten Teile eines Erfolgs-Albums nie an die Klasse des Originals heran. Aber auch in dieser Hinsicht bieten VIRGIN STEELE hier die glorreiche Ausnahme. Schon der Opener A Symphony Of Steele geht so gehörig ab, dass man an Schmitz Katze denken muss. Aber die Band legt hier nicht nur amtliche Metal-Granaten wie noch Twilight Of The Gods, Victory Is Mine oder Devil/Angel vor, sondern präsentiert sich bei Songs wie Crown Of Glory, Prometheus - The Fallen One und Emalaith von ihrer eher progressiven Seite.

VIRGIN STEELE präsentieren sich auf dieser Doppel-CD wirklich auf dem Höhepunkt ihrer Schaffenskraft. Fantastische Songs verbunden mit intelligenten Texten über das Menschliche und Göttliche, die dann mit einer wunderbaren Intensität von der Band vorgetragen wurden. Diese zwei Werke, die hier zu einer Veröffentlichung zusammengefasst wurden, zeigen eine Band, die den großen Durchbruch wahrlich mehr als einmal verdient gehabt hätte (sowohl für "Noble Savage", die "Marriage"-Werke und zuletzt für "The House Of Atreus"). Wer diese Werke bis heute noch nicht sein eigen nennt, der sollte dieses Versäumnis möglichst schnell korrigieren - am besten mit dieser genialen Doppel-CD.

Marc Langels, 21.07.2014

 

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