Tulus

Fandens Kall

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 22.07.2023
Jahr: 2023
Stil: Black Metal
Spiellänge: 32:18
Produzent: Lars Erik Westby

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Plattenfirma: Soulseller Records

Promotion: Sure Shot Worx


Redakteur(e):

Michael Koenig

Titel
01. Fandens Kall
02. Lek
03. Slagmark
04. Alstøtt
05. Isråk
 
06. Samuelsbrenna
07. Sjelesmerte
08. Bloddråpesvermer
09. Snømyrkre
10. Barfrost
Musiker Instrument
Blodstrup Vocals, Guitar
Crowbel Bass
Sarke Drums
Additional Musicians:
Anders Hunstad Keyboards
Lars Erik Westby Piano on Track 10
Lena Fløitmoen Female Vocals

Die Geschichte der (mehrmals umbesetzten) norwegischen Black Metal Vereinigung TULUS beginnt im Jahre 1991. Damals legte Gitarrist und Sänger Sverre Stokland, a.k.a. Blodstrup, in Oslo die Fundamente dafür. 2000 zerfiel die Gruppe, woraufhin unter anderem Stokland alias Gard und Sarke die Black Metal Truppe KHOLD gründeten. TULUS wurde anno 2006 dann wiederbelebt.

Die Band-Diskografie umfasste bisher die Demos “Samierens Kammer“ (1994) und “Midvintermåne“ (1995) sowie die Alben “Pure  Black Energy“ (1996, Widerveröffentlichung 2019), “Mysterion“ (1998, Widerveröffentlichung 2019), “Evil 1999“ (1999, Wiederveröffentlichung 2019), “Biography Obscene“ (2007), “Olm Og Bitter“ (2012) und “Old Old Death“ (2020). Darüber hinaus kam 2000 die Kompilation “Cold Core Collection“ heraus.

Seit diesem Jahr erweitert das neueste Studiowerk “Fandens Kall“ die zuvor genannte Aufzählung. Die aus zehn Tracks bestehende und etwas länger als zweiunddreißig Minuten dauernde Scheibe erschien bei Soulseller Records.             

Die relativ knappe Spielzeit nutzt das Trio äußerst effektiv. Auf ihre inzwischen unverwechselbare Art und Weise präsentieren die Norweger den Hörern eine ganz spezielle Ausformung des Black Metal. Zwar geht es phasenweise gewaltig und heftig zur Sache, dennoch bleibt für ruhige, melodische, akustische, progressive und sogar regelrecht rhythmische Abschnitte Raum. Die auf Norwegisch verfassten Texte behandeln mystische Themen.       

Mit “Fandens Kall“ bleiben TULUS konsequent dem von ihnen ins Leben gerufenen Black Metal Typus treu, für den sie schon längst stehen. So darf es gerne noch lange weitergehen. 

 

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