Titel |
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01. Elohim |
02. Crashing Again |
03. This Far South |
04. Reach The Sun |
05. By The Way |
06. Mirror and A Kitchen Sink |
07. Boyhood |
08. Some Things |
09. Letter To My Brother |
10. Cash Carter Hill |
11. I love You, Always |
Musiker | Instrument |
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Tommy Prine | Vocals, Guitars |
Sadler Vaden | Electric Guitars |
Gena Johnson | Backing Vocals |
Ruston Kelly | Rhythm Guitar, Backing Vocals |
Eli Baird | Bass |
Jarrad K | Keyboards |
Fred Eltringham | Drums |
Mitunter ist es schwer, aus dem Schatten seines überaus hochangesehenen Songwriter Vaters heraus zutreten. Doch Tommy Prine, mit erstaunlich geschärfter Beobachtungsgabe, gestaltet seine Songs universell, wie die seines Vaters, der ebenso aufmerksam das Leben und die Menschen beobachtete und daraus die inspiration für seine Texte bezog.
Und so ist Sohnemanns erste Single Mirror And The Kitchen Sink ein beredtes Beispiel dafür und Tommy sagt dazu: "Es war der erste Song, den ich nach dem Tod meines Vaters geschrieben habe, und ich glaube, er hatte irgendwie seine Hand im Spiel".
So mag das wohl sein, steht er dennoch mit seinen Songs und unter kundiger Hilfe seines Seelenverwandeten und Produzenten Ruston Kelly (Tim McGraw, Hays Carll) fest mit den Beinen auf dem Songwriter-Boden, den er da und dort gerne mal rockig zu füttern vermag und zu Elohim auf ganzer Linie überzeugt und ein wenig mit Pete Droge oder Jude Cole Duftmarken spielt.
Auch wenn Tommy Prine mit seiner Vergangenheit und diversen Verlusten zu kämpfen hat, bläst er kein Trübsal und bettet überzeugende Songs wie By The Way oder Letter To My Brother zumeist in angenehm angerockten Melodien.
Und das er mit dem sich hochschraubenden semiakustischen Cash Carter Hill sowohl etwas für das Airplay Radio liefert, sowie seiner Frau Savanna I Love You, Always zuruft, macht ihn nur sympathischer.
Ein rundum richtig gutes Album, das zu entdecken sich lohnt.