Toby Hitchcock Mercury's down, Frontiers Records, 2011 |
Toby Hitchcock | Lead Vocals | |||
Erik Martensson | All Instruments | |||
| ||||
This is the moment | 5:01 | |||
Strong enough | 5:06 | |||
How to stop | 4:55 | |||
Let go | 4:41 | |||
One day i'll stop loving you | 4:05 | |||
I should have said | 4:23 | |||
If it's to be (it's up to me) | 3:57 | |||
Just say goodbye | 4:59 | |||
Summer nights in Cabo | 5:06 | |||
Tear down the barricades | 4:23 | |||
A different drum | 4:10 | |||
Mercury's down | 3:43 | |||
TOBY HITCHCOCK veröffentlicht mit „Mercury's down“ sein erstes Soloalbum, um die Pause bis zum nächsten PRIDE OF LIONS-Werk, welches 2012 erscheinen soll, zu überbrücken. Der Ausnahmesänger hat mit PRIDE OF LIONS, eine der derzeit besten AOR/Melodicrock-Bands um Jim Peterik (SURVIVOR), bereits 3 Studioscheiben eingesungen, die man allesamt locker als Klassiker bezeichnen kann. Diverse Liveauftritte haben zudem seinen Status als jungen Sänger mit Vergleichen zu Größen wie Lou Gramm (FOREIGNER) oder Jimi Jamison (SURVIVOR) untermauert.
Auf dem vorliegenden Solowerk „Mercury's down“ arbeitete TOBY HITCHCOCK dabei mit dem Produzenten und Multi-Instrumentalisten Erik Martensson (ECLIPSE) zusammen, der sich bereits durch seine Zusammenarbeit mit JEFF SCOTT SOTO auf dem tollen Album von W.E.T. einen Namen machen konnte. Herausgekommen ist dabei ein unglaublich starkes und kompaktes Melodic-Hardrockalbum mit allen Elementen, die dieses Genre ausmacht: Starke, prägnante und intensive Vocals, eine sehr gute und recht harte Gitarrenarbeit und einfach nur gute Songs mit erheblichem Hitpotential. Die Melodien prägen sich sofort ein und wollen nicht mehr aus dem Ohr. Los geht es mit dem Opener This is the moment, über Kracher der Marke Strong enough oder Let go bis hin zu echten Rockern (Tear down the barricades, Mercury's down). Natürlich dürfen auch die obligatorischen Balladen nicht fehlen (One day i'll stop loving you). Debei versteht es TOBY HITCHCOCK zu jeder Zeit, den Songs seinen eigenen Stempel aufzudrücken und die starken Kompositionen mit seinem Gesangsorgan zu veredeln, ohne zugleich in allzu kitschige Bereiche abzudriften.
Somit gerät „Mercury's down“ zu einem wahrlichen Fest für qualitätsbewusste AOR/Melodic-Fans und man kann nur eine uneingeschränkte Kaufempfehlung aussprechen! Viel besser kann man gute, alte 80er Jahre Mucke nicht ins Jahr 2011 übertragen! Eine weitere Perle aus dem Hause Frontiers!