Then Comes Silence

Hunger

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 30.04.2023
Jahr: 2022
Stil: Gothic Post Punk
Spiellänge: 44:16
Produzent: Alex Svenson

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Plattenfirma: Schubert Music Records/Nexilis


Redakteur(e):

Michael Koenig

Titel
01. Tickets To Funerals
02. Rise To The Bait
03. Cold From Inside
04. Worm
05. Chain
06. Weird Gets Strange
 
07. Days And Years
08. Blood Runs Cold
09. Pretty Creatures
10. Close Shot
11. Unknowingly Blessed
Musiker Instrument
Alex Vocals, Bass, Synthesizers
Jonas Drums
Mattias Guitars, Backing Vocals
Hugo Guitars
Additional Musicians:
Karolina Engdahl Vocals on Track 05
Gözde Duzer Vocals on Track 06
William Faith Backing Vocals on Track 07
Mikkel Borbjerg Jacobsen Backing Vocals on Track 02
Niklas Rundquist Violin on Track 10
Jörgen Wall Toms on Track 08

Das schwedische Quartett THEN COMES SILENCE entstand 2012 in Stockholm. Die zwischenzeitlich am Schlagzeug umbesetzte, stark von FIELDS OF THE NEPHILIM beeinflusste, Post Punk und Gothic Rock Band veröffentlichte seither die Studioalben “Then Comes Silence“ (2012), “Then Comes Silence II“ (2013), “Nyctophillian“ (2015, besonders zu empfehlen), “Blood“ (2017) und “Machine“ (2020) sowie zahlreiche Singles. Im Sommer 2022 folgte dann mit “Hunger“ über Nexilis, ein Sublabel von Schubert Music Records, der sechste Streich.  

Die Schweden gehen inzwischen deutlich positiver zu Werke, als noch vor einiger Zeit. Ihr Songmaterial klingt längst nicht mehr so düster wie damals. Mittlerweile dominieren eindeutig  solche Melodien die Stücke, mit denen sich beinahe mühelos der Geschmack der Massen treffen lässt. Das muss nicht zwangsläufig eine negative Entwicklung sein, wie die Nordmänner auf ihrem aktuellen Longplayer tatkräftig beweisen.      

Nahezu jeder der elf Tracks hat in gewisser Weise zwar das Zeug zum Ohrwurm, ohne sich dabei jedoch bis zum Allerletzten aalglatt und komplett kantenfrei anzubiedern. THEN COMES SILENCE verbinden Elemente aus Post Punk und Gothic Rock gekonnt mit Pop, wie man ihn von THE CURE kennt und erinnern außerdem durchaus an die US-amerikanischen Dark Waver FAITH AND THE MUSE, deren Gitarrist William Faith eine Gastrolle bei den Aufnahmen übernommen hat.  

Das von Sänger, Bassist und Synthesizer-Spieler Alex Svenson produzierte “Hunger“ sorgt mittels seiner (nicht zur Gänze gelungenen) Mischung aus fetzig dynamischen und sanft perlenden, dabei aber stets extrem melodischen Liedern für ein beinahe durchweg angenehmes und zudem nicht anspruchsfreies Hörerlebnis. Ausufernde Synthesizerparts und harmonische, auch mehrstimmige, Gesänge sind im Angebot mit drin.     

 

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