The Temple

Forevermourn

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 29.05.2016
Jahr: 2016
Stil: Melodic Doom Metal

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Redakteur(e):

Michael Koenig


The Temple
Forevermourn, I Hate Records/Soulfood, 2016
Father AlexBass, Vocals
PaulDrums
StefanosGuitars
PhelipeGuitars
Produziert von: The Temple Länge: 54 Min 19 Sek Medium: CD
01. The Blessing05. Mirror Of Souls
02. Qualms In Regret06. Beyond The Stars
03. Remnants07. Until Grief Reaps Us Apart:
04. Death The Only MournerChapter I: The Separation
Chapter II: The Torture
Chapter III: The Salvation

Es muss um das Jahr 2005 herum gewesen sein, als THE TEMPLE aus Thessaloniki erstmals in der Doom-Metal-Szene Griechenlands auftauchten. Es lief zunächst nicht allzu gut für die Truppe, die 2006 aber trotzdem ein Demo aufnahm und herausbrachte. Mehrere Jahre später trat die Gruppe auf Initiative von Sänger, Bassist und Hauptkomponist Father Alex mit veränderter, aber stabiler Besetzung von neuem an. Und siehe da, die Jungs gaben Konzerte und veröffentlichten (Anfang 2015) in Eigenregie eine auf dreihundert Exemplare limitierte (inzwischen vergriffene) EP namens “As Once Was“ mit vier Songs (zwei vom Demo, einem unveröffentlichten Stück von 2007 und einer Coverversion). Danach dauerte es nicht mehr lange und das schwedische Label I Hate Records wurde auf die Griechen aufmerksam. Vor kurzem erschien dort dann das Debütalbum “Forevermourn“. Hier ist unser Testbericht.

Das Quartett lässt sich wahrlich ganz und gar nicht lumpen. Es serviert seinen Fans nämlich satte vierundfünfzig Minuten Epic Doom. Kaum zu glauben, dass das Material innerhalb nur einer Woche live in einer leerstehenden Halle eingehämmert wurde. Irgendwie muten die teilweise überlangen Tracks zu gewissen Teilen recht unaktuell an. Das muss jedoch nicht per se schlecht sein. Schließlich erfüllen die Stücke letztlich sämtliche Vorgaben, die gemeinhin von Doom gefordert werden.

THE TEMPLE sind zahllose Lichtjahre von jeder Form der Innovation entfernt. Die Hellenen geben den Anhängern des Doom Metal auf “Forevermourn“ im Gegensatz dazu absolut gekonnt und virtuos dynamischen, kraftvollen, schweren, komplexen, zähen, metallischen, düsteren, melodischen und vollkommen typischen Epic Doom.

Michael Koenig, 15.05.2016

 

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