The Raveners

Ravenous

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 09.08.2010
Jahr: 2010
Stil: Rock & Pop

Links:

The Raveners Homepage



Redakteur(e):

Michael Koenig


The Raveners
Ravenous, Silversonic Records/H'Art, 2010
Jessy HoweVocals
Chris MuzikGuitars
Géza BurghardtBass
Dave McLeodKeyboards
Produziert von: Chris Muzik Länge: 50 Min 02 Sek Medium: CD
01. Ravenous Intro07. Boy You Wanna
02. You Gotta Swing08. King Of Queens
03. All This Talk09. Flipsy Pixie
04. Never Wanna Be10. Come True
05. Ooh Ya Ooh Ya Ooh!11. Say It Loud
06. The Best Thing12. Give Me Back

THE RAVENERS (eine Ableitung von dem englischen “ravenous“ [heißhungrig oder ausgehungert]) aus der Schweiz, deren Gründung auf den Oktober 2007 zurückgeht, sind zu Beginn dieses Jahres durch das Erscheinen ihres allerersten Albums auffällig geworden. Mit ’Ravenous’ haben sie das gute Stück schlicht und ergreifend nach dem Ursprung ihres Bandnamens benannt und sich somit klugerweise unnötige Sucherei erspart.

Das gemischtnationale, d.h. schweizerisch-britische Quartett ist zuallererst dem hochwertigen Pop mit Rockschlagseite verbunden. Doch daneben stehen noch Blues, Elektronik, Funk, Soul und Swing auf dem Genreplan. Berührungsängste gibt es also nicht. Das alles zusammen lässt ’Ravenous’ kraftvoll, melodiös und vielseitig klingen. Ein weiterer Pluspunkt für das Album ist die äußerst erfreuliche Tatsache, dass seine Songs nicht völlig glatt geschliffen, sondern eckig und kantig geblieben sind (die beiden Nummern You Gotta Swing und Boy You Wanna verschafften THE RAVENERS bereits einiges an Aufmerksamkeit bei Radiosendern in der Schweiz). Da wird eine ganze Menge doch auch relativ ungezügelter Energie in (trotzdem) insgesamt recht gefälliger, aber nicht platter Form an den Hörer gebracht.

Hauptverantwortlich für das Songwriting sind die britisch-schweizerische Sängerin Jessy Howe mit ihrer markanten, kräftigen Stimme und der schweizerische Gitarrist Chris Muzik. Sie ergänzen sich kongenial und liefern auffällig gute Arbeit ab.
Doch nicht nur diese beiden haben was auf der Pfanne, sondern die anderen zwei Mitwirkenden ebenso. 'Ravenous' zeugt von den musikalischen Fähigkeiten des gesamten Quartetts.
Durch die von Chris Muzik betreute, sehr gelungene Produktion gewinnt die Einspielung noch zusätzlich immens an Wirkung.

Wem der Mix aus den hier zu erlebenden Stilen/Unterstilen behagt, sollte sich selbst keine unnötige Zurückhaltung auferlegen, sondern ’Ravenous’ ruhig eines oder beide Ohren leihen.

Michael Koenig, 15.07.2010

 

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