The Neil Campbell Collective

Particle Theory

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 07.04.2008
Jahr: 2007

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Redakteur(e):

Jürgen Gallitz-Duckar


Particle Theory, Just For Kicks, 2007
Neil CampbellClassical-, Acoustic-, Electric Guitars, Piano, Synthesizer, Programming, Theremin, Wurlitzer, E-Piano, Glockenspiel, Bass Guitar (on 4 & 8)
Nicole CollarboneCello
Mark BrocklesbyDrums and Percussion
Victoria MeliaVocals
Jeff JepsonVocals
Dan OwensBass Guitar (on 1,5 & 7)
Liam CareyBass Guitar (on 3)
Alex WelfordHorn Arrangement & Horns (on 1)
Anne TaftSoprano (on 8)
Stan AmbroseCeltic Harp (on 5 & 8)
Produziert von: Neil Campbell & Mark Brocklesby Länge: 42 Min 04 Sek Medium: CD
01. Particle Theory (7:41)02. More Particles (4:58)
03. Aria (3:42)04. 517 (3:13)
05. The Line (7:58)06. The List (3:21)
07. Angels And Aeroplanes (4:14)08. Particle Theory 2 (6:52)

Ein hochfeines Album liegt gerade hinter mir. Multi-Instrumentalist Neil Campbell und sein Collective spielen Klänge für den verwöhnten Gaumen. In nur 42 Minuten zieht ein Film an Stimmungen und Atmosphären am Ohr vorbei, ertönen Klangverflechtungen romantischer Art. Klassizistisch, folkig, ein- zweimal rockig und sogar einmal elektronisch. Und alles fügt sich wunderbar ins romantische Gesamtbild ein. Romantisch doch nicht lieblich, denn eine unterschwellige Spannung ist dem gesamten Werk inne, selbst wenn es wie im siebten Stück einen balladesken Song zu hören gibt.

Der Rest des Zweit-Werks ist großer Impressionismus, Claude Monet in Noten mit ein paar zugefügten Spritzern Moderne. Gesang gibt es bei zwei Stücken und dort gut. Ansonsten beansprucht die instrumentale Führungsrolle desöfteren das wunderbar einfühlsam gespielte Cello der Nicole Collarbone. Sehr viele der hier vorhandenen Klangmalereien erfüllt sie durch ihre Kunst mit Seele. Campbell selbst, u.a. auch ein Meister auf der klassischen Gitarre, malt dazu nicht weniger schön und abwechslungsreich.

Ein rundum stimmiges cineastisches Werk, dass im zweiteiligen Titelsong dem Art-Rock zugeordnet werden kann, das aber zu unterschiedlich im Gesamten sich zeigt als allein in dieser Schublade verortet zu werden. Eine Scheibe für neugierige Entdecker, für den Gourmet unter den progressiven Hörern. Großer dicker Geheimtip !!!

Jürgen Gallitz-Duckar, 07.04.2008

 

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