The Letter Yellow Walking Down The Streets, Eigenproduktion, 2013 |
Randy Bergida | Vocals, Guitar, Synthesizers | |||
Mike Thies | Drums, Percussion | |||
Abe Pollack | Bass, Lap Steel, Synthesizers | |||
Special Guest: | ||||
Beck Burger | Piano, Rhodes & Organ on Tracks 02, 04, 08 & 10 | |||
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01. Changed | 07. I Got Out | |||
02. Hold Me Steady | 08. Window | |||
03. I Can't Get A | 09. Out On The Streets | |||
04. Hope Street | 10. 14 Bar Blues | |||
05. Hooray He's Not Dead | 11. In The Sun Making Waves | |||
06. It's Monday And I'm Dreaming | 12. Southern Bound | |||
Das Brooklyner Trio THE LETTER YELLOW trat vor einigen Wochen mit seinem Albumdebüt “Walking Down The Streets“ an die musikalisch interessierte Öffentlichkeit.
Randy Bergida und seine Kumpels führen den Hörer nicht nur in ihrem Stadtbezirk Brooklyn herum, sondern stellen ihm New York City durchaus repräsentativ vor. Sie versuchen dabei möglichst viele der unterschiedlichsten Facetten dieser gigantischen und aufregenden Stadt einzufangen, um dem Mitreisenden so zu vermitteln, was es heißt, dort zu leben.
Die Songs sind durch die Bank äußerst melodisch, grooven und kombinieren Einflüsse aus Rock, Britpop, Blues, Country, Jazz, Boogie Woogie und Funk. Diese Vielseitigkeit wird dem Schmelztiegel New York durch und durch gerecht. Wer sich trotz des riesigen, beinahe nicht überschaubaren Angebots in dieser Metropole langweilt, ist nun wirklich selbst schuld. Genauso verhält es sich mit dieser Eigenproduktion. Eintönigkeit ist hier absolut kein Thema. Zumindest nicht für denjenigen, der tatsächlich gewillt ist, sich zu amüsieren.
Die versiert komponierten, gekonnt eingespielten beziehungsweise -gesungenen Tracks bieten sehr angenehme Unterhaltung. THE LETTER YELLOW geben mit “Walking Down The Streets“ jedem Interessierten quasi einen Audio-Guide für die Megastadt am Hudson River an die Hand.