The Law

A Measure Of Wealth

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 05.10.2009
Jahr: 2009
Stil: Brit Rock

Links:

The Law Homepage



Redakteur(e):

Jan Wölfer


The Law
A Measure Of Wealth, Local Boy Records, 2009
Stuart PureyVocals
Stevie AndersonGuitar
Martin DonaldDrums
Simon DonaldBass
Produziert von: Stan Kybert Länge: 39 Min 59 Sek Medium: CD
01. Don't Stop, Believe07. Strings (For You And Me)
02. The Chase08. Milk & Honey
03. Local Boy Lost09. Vertical Feeling
04. Man In The Moon10. City Boys. City Girls
05. Television Satellite11. Congratulations
06. Still Got Friday To Go

THE LAW sind eine junge Band aus Schottland (Dundee), die mit ihrem Longplayer-Debüt "A Measure Of Wealth" Ansprüche auf die derzeit vakante Krone des Britrocks/pops, die bis vor kurzem noch von OASIS getragen wurde, erheben. Von der Musik her scheint dieses Ziel auch greifbar nahe zu liegen. Dass sie sich allerdings einen Bandnamen gewählt haben, der bereits von 10 anderen Acts verwendet wurde (von denen 3 auch den Artikel "The" mit im Namen führen) scheint da eher problematisch zu sein. Einige werden sich an die unsägliche Koorperation zwischen Paul Rodgers (Free, Bad Company, Queen) und Kenny Jones (Small Faces, The Faces, The Who) erinnern, die Anfang der 90er ein unterirdisch schlechtes Album hervorbrachte. Auf jeden Fall ist dieser Name ein Malus für die Band.

Alles andere ist jedoch vom Feinsten: Die Gruppe spielt sich mit der Verve eines brennenden Newcomers durch erstaunlich reifes und abwechslungsreiches Songmaterial, das beinahe alle Facetten des Britrocks bedient. Dabei gelingen ihnen auch wirklich herausragende Tracks wie die ersten beiden Singles Don't stop, believe und The Chase, die auch ihr Debütalbum eröffnen. Aber auch die anderen Albumtracks, wie beispielsweise Man In The Moon, Strings oder das unglaublich eingängige Television Satellite überzeugen auf ganzer Linie.

Produziert wurde das Album von Starproduzent Jan "Stan" Kybert (Oasis, Paul Weller, Massive Attack, Björk, New Order ), der der Band einen schlichten, aber transparenten und druckvollen Sound verpasste. Sollte der Bandname nicht, wie oben befürchtet, ihnen im Weg stehen, haben THE LAW eine vielversprechende Zukunft vor sich, ein Debüt, das sie aus den Debüts im Britrock der letzten Jahre herausragen lässt, haben sie schon geschaffen. Nicht auszudenken, was passiert, wenn sie erst die zweite Stufe zünden! Ergehen wir uns in Vorfreude und lassen uns von "A Measure Of Wealth" die Zeit bis dahin versüßen!

Jan Wölfer, 27.09.2009

 

© 2008 - 2024 by Hooked on Music