The Grandmaster

Black Sun

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 10.03.2024
Jahr: 2024
Stil: Melodic Power Metal
Spiellänge: 47:50
Produzent: Alessandro Del Vecchio

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Plattenfirma: Frontiers Music

Promotion: cmm promotion


Redakteur(e):

Marc Langels


s. weitere Künstler zum Review:

Edguy

Avantasia

Jorn

Titel
01. Black Sun
02. Watching The End
03. While The Sun Goes Down
04. Learn To Forgive
05. Heaven's Calling
06. Something More
 
07. Fly,Icarus, Fly
08. I'm Alive
09. What We Can Bear
10. Soul Sacrifice
11. Into The Dark
Musiker Instrument
Per Johansson Gesang
Jens Ludwig Gitarre
Alessandro Del Vecchio Bass & Keyboards
Brett Jones Keyboards
Mirko De Maio Schlagzeug

Die deutschen Power-Metaller EDGUY liegen ja bekanntlicherweise seit einigen Jahren "auf Eis", da Frontmann Tobias Sammet ja lieber mit seinem All-Star-Projekt AVANTASIA die Charts und Bühnen unsicher macht. Als Konsequenz daraus hat sich Gitarrist Jens Ludwig bereits vor einigen Jahren mit Sänger Per Johansson unter dem Banner THE GRANDMASTER zusammengetan. Deren jüngster Streich hört auf den Titel "Black Sun".

Darauf bieten die Beiden, verstärkt insbesondere von Frontiers Haus-und-Hof-Komponist und -Produzent Alessandro Del Vecchio und dem zweiten Keyboarder Brett Jones, einen sehr melodischen Power-Metal, der sehr viel Wert auf die Melodien legt. Dabei macht ein Blick in die Credits deutlich, dass weder Ludwig noch Johansson besonders viel zum Songwriting beigetragen haben, sondern eher so etwas wie die "Poster Boys" für dieses Projekt sind.

Die Scheibe startet zwar sehr stark mit dem Titeltrack, eine packende und sehr kraftvolle Nummer, die wirklich wie gemacht ist für Johansson, der mit seiner Reibeisen-Röhre direkt mal einen sehr starken Eindruck hinterlässt. Diese erinnert immer wieder an Jorn Lande (etwa beim hymnischen When The Sun Goes Down) und rettet dann auch manche etwas durchschnittlichere Nummer (wie etwa das schrecklich pathetische Fly, Icarus, Fly), die sich im Anschluss immer mal wieder in das Songmaterial einschleicht.

Dabei muss man aber attestieren, dass es keinen wirklichen Downer auf der Scheibe gibt. Dafür sind Del Vecchio und Co. als Songwriter einfach zu routiniert. Aber genau diese Routine ist es auch, die in meinen Augen bei diesem Projekt keine wirkliche Eigenständigkeit aufkommen lässt. So steht am Ende eine wirklich ordentliche, handwerklich sehr solide, aber keine komplett überzeugende Platte. 

 

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