The Doits

This Is Rocket Science

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 09.11.2005
Jahr: 2005

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


This Is Rocket Science, Wild Kingdom, 2005
Altay SagesenVocals, Glockenspiel & Guitar
Anders GöranssonGuitar & Backing Vocals
David SagesenBass
Tero HakonneDrums & Percussion
Gäste:
The Duke Of HonkPiano
Magic GunnarssonBaritone Saxophone
Henrik AnderssonBacking Vocals
Johan BaathHarmonica
Jens AkerPercussion
Produziert von: Thomas Hedblom & The Doits Länge: 34 Min 08 Sek Medium: CD
01. Some Kind Of Motion07. This Girl
02. Movin' In08. Calm Waters
03. Never Again09. Something's Got A Hold On Me
04. One More Day10. U.G.L.Y.
05. Hold Me Down11. Hey Rebel
06. Rendezvous With The Devil12. Got My Aim On You

p>Es nimmt einfach kein Ende. Skandinavische Bands der Arschtritt-Fraktion gibt es längst mehr als Elche. Dabei sind THE DOITS um die Gebrüder Sagesen aus Stockholm eher in die melodiöse, soulige Fraktion ganz im Stile der SEWERGROOVES, der retrograden Garagenrocker, einzusortieren. Ganz bestimmt haben die Jungs in ihren frühen Tagen auch mal die eine oder andere Scheibe der STOOGES, von Johnny Thunders oder auch den ROLLING STONES gehört.

Folglich rollt der Rock hier richtig, die Scheibe flutscht angenehm ins Ohr (ganz selten auch mal schnell wieder raus) und macht einfach richtig Spass. Manchmal gibt es auch regelrecht Popeinflüsse, die Gitarren surfen mitunter auch ein wenig (Never Again). Gemixt hat das Ganze übrigens der gute Nicke Royale (alias Andersson) von den HELLACOPTERS. Dennoch hört man deren Eigenheiten gar nicht so sonderlich heraus, wie auch Vergleiche mit den HIVES oder gar den LIBERTINES reichlich hinken.
Viel wichtiger als die punkige Attitüde sind den DOITS nämlich, bei aller Räudigkeit, eine geschmeidige Melodie und ein flüssiger Groove. Dazu hat man natürlich ein paar Gäste, unter anderem von den artverwandten DIAMOND DOGS geladen, um die Songs zu veredeln, wie dies zum Beispiel The Great Duke Of Honk mit seinem unnachahmlichen Pianospiel bei One More Day vorführt.

Weitere Highlights sind das sahnige Calm Waters und das mit Südstaaten-Touch versehene Hey Rebel. Zwar erfinden THE DOITS das Rad nicht neu und werden auch das Genre nicht auf den Kopf stellen, aber für eine gute halbe Stunde kann man richtig Spass haben mit "This Is Rocket Science". Und live sind die Jungs sowieso noch einen Zacken schärfer. Unbedingt mal austesten!

Ralf Stierlen, 09.11.2005

 

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