The Deep Dark Woods

Jubilee

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 06.12.2013
Jahr: 2013
Stil: CanAmerica

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Redakteur(e):

Michael Masuch


The Deep Dark Woods
Jubilee, Sugar Hill Records, 2013
Ryan BoldtVocals, Guitar, Bass,
Chris MasonVocals, Guitar, Novachord
Lucas GoetzDrums, Percussion, Pedal Steel
Geoff HilhorstPiano, Wurlitzer, Celesta, Mellotron
Clayton LinthicumGuitars, Autoharp
Produziert von: The Deep Dark Woods Länge: 56 Min 39 Sek Medium: CD
01. Miles And Miles08. A Voice Is Calling
02. 18. Of December09. I Took To Whoring
03. Picture On My Wall10. It`s Been A Long Time
04. Red, Red , Rose11. Bourbon Street
05. Gonna Have A Jubilee12. The Beater
06. Pacing The Room13. The Same Thing
07. Eat St. Louis

Nein, Neil Young hat sich bei den DEEP DARK WOODS nicht eingeschlichen, auch wenn es beim Earcatcher Miles And Miles so den Anschein nimmt. So macht man den Hörer auch neugierig auf ein Album. Dann ist es aber auch gut damit und DDW konzentrieren sich auf das was sie können.

Während von hinten in dezentem Marschrhythmus das Schlagzeug vor sich her shuffelt, grummelt wie einst Stan Ridgeways "Camouflage" die Band herrlich entspannt durch den 18th of December, während Ryan Boldt mit herrlich trauriger Stimme sein Lamento zu Pictures On My Wall intoniert, möchte man mit ihm leiden. Aber warum eigentlich, wenn die Musik genau in die diesige (Mist, ich muss noch mit dem Hund raus) Jahreszeit passt und die Percussion dezent im Hintergrund ihren Senf dazu geben, fehlt nur nur noch die flackernde Kamin DvD dazu.

Musikalische Verwandschaften zu THE BAND fallen einem bei Red Red Rose spontan ein, während das im sehr entspannten Walzerrhythmus vorgetragene Racing the Room an die CanAmericana-Kollegen SKYDIGGERS erinnert.

DEEP DARK WOODS lancieren absolut gekonnt sowohl jam-lastiges wie The Same Thing, als auch ein scheinbar aus dem Handgelenk geschütteltes, improvisiertes The Beater und wandeln auch schon mal in die Jerry Garcia Ecke hinein, was wahrlich keine schlechte Referenz ist.
DEEP DARK WOODS liefern auf ihrem fünften Album viel Spass, Spannung und (nein, keine Schokolade) Abwechslungsreichtum, was unterm Strich ein gutes Album ausmacht.

Michael Masuch, 27.11.2013

 

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