The Coal Porters

No. 6

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 16.01.2017
Jahr: 2016
Stil: Alternative Bluegrass

Links:

The Coal Porters Homepage



Redakteur(e):

Michael Koenig


The Coal Porters
No. 6, Prima Records, 2016
Paul FitzgeraldBanjo, Vocals, Dobro on Tracks 02 & 09
Sid GriffinMandolin, Autoharp, Vocals, Clawhammer Banjo on Track 07
Neil Robert HerdGuitar, Bajo Sexto, Vocals, Dobro on Track 06, 12-String Acoustic Guitar on Track 08
Kerenza PeacockFiddle, Ukulele, Vocals
Andrew StaffordDoghouse Bass
With Very Special Guests:
Eikel VenegasTrumpet
Tali TrowBacking Vocals, Bowed Bass on Track 07, Guitar on Track 03
Produziert von: John Wood Länge: 38 Min 36 Sek Medium: CD
01. The Day The Last Ramone Died06. Unhappy Anywhere
02. Save Me From The Storm07. Train No. 10-0-5
03. The Blind Bartender08. Play A Tune
04. Chopping The Garlic09. The Old Style Prison Break
05. Salad Days10. Another Girl, Another Planet

Nachdem THE COAL PORTERS erstmals mit ihrem 2009er Album "Durango" in den hiesigen Rezensionsverzeichnissen auftauchten, wird jetzt der zweite Eintrag fällig. 2016 erschien nämlich “No. 6”, das nach wie vor aktuelle Studiowerk der gemischten Londoner Truppe, dem unsere Redaktion sich aus Bewertungsgründen ebenfalls zuwandte.

Mögen inzwischen auch einige Jahre seit der letzten Veröffentlichung ins Land gezogen sein, eines hat sich nicht geändert. Wie bereits auf "Durango" verbreitet die konzerterprobte Band allerbeste Stimmung. Dazu bedient sie sich dynamischem, rhythmischem, tanzbarem, hochgradig unterhaltendem, kurzweiligem, zwar irgendwie massentauglichem, jedoch keineswegs anbiederndem oder gar kitschigem Independent Folk, Alternative Bluegrass, Americana und Country.

THE COAL PORTERS, die sich gleich mit der ersten Nummer als Fans der RAMONES outen, sind herausragend besetzt. Neben Sid Griffin (Mandoline, Autoharp, Gesang, Clawhammer Banjo) sind noch Paul Fitzgerald (Banjo, Gesang, Dobro), Neil Robert Herd (Gitarre, Bajo Sexto, Gesang, Dobro, 12 saitige Akustikgitarre), Andrew Stafford (Doghouse Bass) und Kerenza Peacock (Fiddle, Ukulele, Gesang, hat zwei klassische Alben eingespielt, mit Paul Weller kooperiert und Adele auf Tour begleitet) momentan in der Stammformation dabei. Verstärkung kommt in Person von Eikel Venegas, einem kubanischen Meistertrompeter und Tali Trow, einem Musiker, Arrangeur, Produzenten, Lehrer, Sänger, Tontechniker, Schauspieler, Komponisten und Manager (Hintergrundgesang, Bass, Gitarre) dazu.

Verantwortlich für die Aufnahmen ist, wie bereits bei “Find The One“ (dem vorhergehenden Longplayer von 2012), der Brite John Wood. Dieser Tontechniker und Produzent wurde vor allem durch seine Zusammenarbeiten unter anderem mit FAIRPORT CONVENTION, John Martyn, Cat Stevens, Sandy Denny, Nick Drake, PINK FLOYD, Nico, SQUEEZE oder THE INCREDIBLE STRING BAND bekannt.

“No. 6” klingt traditionell und gleichzeitig zeitgemäß, hat seine eigenwilligen Seiten, groovt und lädt zum Mitmachen beziehungsweise -wippen oder -tanzen ein. Auftritte von THE COAL PORTERS sind bestimmt schweißtreibende und fröhliche Ereignisse.

Michael Koenig, 04.01.2017

 

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