The Britt Lloyd Band

Unlabeled

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 18.04.2006
Jahr: 2005

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Redakteur(e):

Joachim Domrath


The Britt Lloyd Band
Unlabeled, Eigenvertrieb, 2005
Britt Lloyd Lead Vocals, Guitars
Chris Byrd Bass, Keyboards, Vocals
Jordan Boyd Guitars
Thomas Van Arsdale Drums
Adam Odor Guitars
Produziert von: The Britt Lloyd Band Länge: 49 Min 29 Sek Medium: CD
1. Day In, Day Out7. Chokin' On Air
2. 7/48. Our Fairytale
3. Reachin'9. 3 Ring Show
4. Rose And A Song10. Ride On
5. Weekend11. Drift
6. Broken Down

God Bless Texas sangen mal LITTLE TEXAS. Und dem stimme ich voll und ganz zu, wenn es dabei um die rein musikalischen Aspekte geht. Aus diesem Texas kommt eine neue Truppe, die den dortigen Outlaws zur Zeit so richtig einheizt.
Die BRITT LLOYD BAND macht da weiter, wo Bands wie die GEORGIA SATELLITES, CRUZADOS, BLACK CROWES oder HONEYBROWNE aufgehört haben.
Es wird intensiv losgerockt. Das treibt auch den letzten Coyoten aus seiner Höhle. 10 der 11 Songs stammen aus der Feder von Britt Lloyd.

Romantiker müssen sich mit Our Fairytale und Drift zufrieden geben. Hier dominieren für ein paar Minuten die akustischen Gitarren und die Band agiert vornehm zurückhaltend. Sicherlich nur, damit zwischendurch mit der Dame des Hauses etwas gekuschelt werden kann. Der Einstieg von Our Fairytale klingt nach LYNYRD SKYNYRD.
Für die restlichen Songs des Albums steht Track Nr. 10, Ride On, Pate. Es wird ein wahrhaft rockiger Ritt mit den besten Zutaten aus Roots, Texasgroove und Southern.

Ride On überzeugt mit seinen wuchtigen, elektrischen Saitenhieben. Mit diesem Rocker kann man Bäume fällen. Die BLACK CROWES konnten es zu ihren Glanzzeiten nicht besser machen.
Doch schon der Einstieg mit Day In, Day Out zeigt, was Britt Lloyd für ein begabter Songwriter ist. Der Mix aus CRUZADOS- und GEORGIA SATELLITES-Feeling lässt die Lauscher vor Freude immer länger werden.
Bei 7/4 denke ich unbewusst an einen Mix aus REMBRANDTS und HONEYBROWNE. Wieder so ein Ohrwurm mit sattem E-Gitarren-Fundament.
Wär doch endlich wieder Wochenende und man könnte die Scheibe in Ruhe genießen. Weekend begeistert mit bärenstarken Hooks und einem gewissen LYNYRD SKYNYRD Feeling. Einer der unbestrittenen Höhepunkte des Albums.
Doch eigentlich fällt es schwer, seinen Lieblingssong auf Anhieb zu entdecken. Dazu ist das Material zu stark. Auch Broken Down, Chokin On Air oder 3 Ring Show geizen nicht mit starken Melodien, temporeichen Arrangements und reichlich Gitarrenpower.

Der Erstling der BRITT LLOYD BAND ist ein Festschmaus für jeden Roots-Texas-Heavy-Rock Freak. Und die stilistischen Anleihen aus der BLACK CROWES-, CRUZADOS-, Tom Petty- und GEORGIA SATELLITES-Rock-Ecke machen die CD zu einem wirklich geilen Vergnügen.
Klang und Produktion sind knackig gut.

Joachim Domrath, 18.04.2006

 

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