Texas Hippie Coalition

The Name Lives On

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 17.04.2023
Jahr: 2023
Stil: Modern Metal
Spiellänge: 36:31
Produzent: Bob Marlette

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Plattenfirma: MNRK Heavy

Promotion: Oktober Promotion


Redakteur(e):

Marc Langels


s. weitere Künstler zum Review:

Black Stone Cherry

Pantera

Lynyrd Skynyrd

Black Label Society

Zakk Wylde

Airbourne

Alice Cooper

Black Sabbath

Filter

Halford

Rob Zombie

Iommi

Titel
01. Hell Hounds
02. I Come From The Dirt
03. Built For The Road
04. Scream
05. Hard Habbit
 
06. Believe
07. Licence Ti Kill
08. Keep My Name Out Of Your Mouth
09. I Teach Angels How To Fly
10. The Name Lives On
Musiker Instrument
Big Dad Ritch Gesang
Cord Pool Gitarre
Nevada Romo Gitarre
Rado Romo Bass
Joey Mandigo Schlagzeug

Mit Sicherheit der letzte Ort, an dem ich musikalische Hippies vermutet hätte ist sicherlich der Redneck-Bundesstaat Texas. Aber bei dieser Koalition aus texanischen Hippies handelt es sich auch nicht um das typische Bild der Gras rauchenden, ewig entspannten 1960er-Jahre-Hippies mit endlos langen Jams und Liedern über Peace, Love und Happiness. Vielmehr klingt die TEXAS HIPPIE COALITION so, als hätten sich Musiker von PANTERA und BLACK STONE CHERRY zusammnengetan, um das Beste ihrer beiden Sounds zu verbinden.

"The Name Lives On" ist dabei schon das siebte Album der Band, die 2008 erstmals akustisch auf sich aufmerksam machen konnte. Seitdem hat die Band ihre Kunst perfektioniert - und ist dabei kein bisschen leiser geworden. Das beweist schon der krachende Opener Hell Hounds, bei dem man meint, den beissenden Atem der besungenen Höllenhunde tatsächlich im Nacken zu spüren. Und beim anschließenden I Come From The Dirt kann man den texanischen Staub sowohl in den kraftvollen Riffs als auch in den Reibeisen-Stimmbändern von Frontmann Big Dad Ritch hören.

Photo Credit: Colt Coan

Die Band legt auch danach Schlag auf Schlag nach. Bei Built For The Road könnte man meinen, dass die Texaner sich mit LYNYRD SKYNYRD zusammengetan hätten, um einen modern Southern Rock-Ohrwurm zu kreieren. Auf jeden Fall schreit die Nummer genauso wie das folgende Scream, die stark an Zakk Wylde und seine BLACK LABEL SOCIETY erinnert, und eigentlich jeder andere Song der Scheibe danach, live auf den Bühnen (und hoffentlich nicht nur in ihrer amerikanischen Heimat) aufgeführt zu werden.

Ehrlich gesagt, könnte man auf diese Weise wirklich das komplette Album durchgehen und würde zu jeder Nummer nur lobende Worte finden. Denn das  erneut von Produzent Bob Marlette (unter anderem AIRBOURNE, Alice Cooper, BLACK SABBATH, FILTER, Rob Halford, Rob Zombie, Tony Iommi) klanglich veredelte "The Name Lives On" ist ein Album nach dem Motto "all killer, no filler". Die meisten Lieder bleiben schon nach dem ersten Durchgang im Ohr hängen und sorgen dafür, dass man die Scheibe immer wieder gerne auflegt, egal ob beim Autofahren, BBQ oder einer Rock-Party. Dann muss man sich die nächsten 36 Minuten wenigstens um die musikalische Untermalung keine Gedanken mehr machen.

Die TEXAS HIPPIE COALITION legen mit ihrem neuen Album wirklich ein furioses Werk vor, dessen einzige kleine Schwäche die kurze Spielzeit ist. Aber dafür wird man hier mit Ohrwürmern verwöhnt, deren schönster wohl I Teach Angels How To Fly ist. Und wenn dann die letzten Klänge des abschließenden Titelsongs verklingen, dann gibt es eigentlich nur den erneuten Griff zur "Play"-Taste. 

 

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