Syn Ze Sase Tri

Zaul Mos

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 28.12.2017
Jahr: 2017
Stil: Symphonic Black Metal

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Redakteur(e):

Michael Koenig


Syn Ze Sase Tri
Zaul Mos, code666, 2017
CorbVocals, Guitars, Acoustic Guitars, Percussion, traditional Instruments, Synthesizers, Programming
MosGuitars
DorDrums
SuierVocals
Guests:
Ovidiu Ioncu "Kempes"Vocals on Track 01
Andy GhostVocals on Track 01
Robert DoharNarrations on Track 01
Constantin "Castor" LapusneanuVocals on Track 05
Dudu IsabelVocals on Track 05
Alin MoiseLead Guitar on Track 03
Andy IonescuVocals on Track 04
Cristi GramLead Guitar on Track 04
Aura DanciulescuVocals on Track 06
Adrian "Geagea" MariasVocals on Track 06
Nicolae CovaciVocals on Track 08
Costin AdamVocals on Track 08
Titi DragomirVocals on Track 08
Andrei OlteanFlutes & Recorders on Track 09
Produziert von: Corb & Riccardo "Paso" Pasini Länge: 53 Min 15 Sek Medium: CD
01. Tarimu' De Lumina06. Plecaciune Zaului
02. Din Negru Gind07. Urzeala Ceriului
03. Solu' Zeilor08. Cocosii Negri
04. De-A Dreapta OmuluiBonus Track:
05. Zaul Mos09. In Pintecu' Pamintului (Electric Version)

Die Gruppe SYN ZE SASE TRI aus Timisoara im westlichen Teil Rumäniens wurde 2007 von Frontmann Corb (vormals NEGURA BUNGET), Bassist Hultan und Gitarrist Strigoi gegründet. Die beiden Letztgenannten sind inzwischen zwar nicht mehr mit von der Partie, wurden jedoch möglichst adäquat ersetzt. Die Symphonic Black Metaller veröffentlichten in den Jahren 2011, 2012 und 2015 bereits die drei Studioalben “Între Doua Lumi“, “Sub Semnul Lupului“ und “Stapîn Peste Stapîni“. Ihren vierten und neuesten, heuer im zehnten Bandjahr Ende September erschienenen, Output tauften die Südosteuropäer auf den Namen “Zaul Mos“.

Acht reguläre Nummern und einen Bonus Track (die elektrische Version des Titels In Pintecu' Pamintului vom Album “Sub Semnul Lupului“) bieten Corb, Mos, Dor & Suier gemeinsam mit einer Masse von Studiogästen ihren Fans als Fortsetzung ihrer Diskografie an. Das bombastisch und theatralisch pathetisch inszenierte, aggressive, massive, melodische, orchestrale, stellenweise auch folkloristisch angehauchte Material wirkt doch ziemlich aufgeblasen. Irgendwie erweckt die Produktion, wenigstens manches Mal, den unguten Eindruck, dass mit diesem Zuviel an aufeinander gestapelten Schichten gewisse Defizite im kompositorischen Bereich übertüncht beziehungsweise relativiert werden sollen. Schade drum, denn eigentlich spielen und singen SYN ZE SASE TRI ziemlich versiert und lassen sich deshalb von ihrem technischen Können her gar nicht mal entscheidend kritisieren.

“Zaul Mos“ kommt insgesamt nicht über den Status eines leicht überdurchschnittlichen Longplayers des melodiösen und extremen Metal hinaus. Mehr ist beim besten Willen nicht drin, denn dafür sind die Songs (gleich der erste Track knackt beinahe die Elfminutenmarke, die übrigen dauern zwischen nahezu viereinhalb und knapp sechs Minuten) zu althergebracht und unspeziell. Zudem hätte der Sound schon ein wenig mehr Transparenz und dem Genre angemessene Atmosphäre vertragen. Am Ende bleibt von den gut dreiundfünfzig Minuten Gesamtspielzeit nicht allzu viel im Gehör hängen.

Michael Koenig, 25.11.2017

 

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