Stevie McLaughlin

Toy Empires

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 22.06.2018
Jahr: 2018
Stil: Heavy Metal
Spiellänge: 63:23
Produzent: Stevie McLaughlin

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Plattenfirma: Limb Music


Redakteur(e):

Ralf Frank


s. weitere Künstler zum Review:

Sandstone

Steve Vai

Tim "Ripper" Owens

Rory Gallagher

Gary Moore

Dream Theater


Stevie McLaughlin
Toy Empires, Limb Music, 2018
 
Stevie McLaughlin Gesang, alle Instrumente
Produziert von: Stevie McLaughlin Länge: 63 Min 23 Sek Medium: CD
01. Between Life & Death 06. Immortal Rose
02. Shadows Alone 07. Chimera
03. Apocrypha 08. Depletion
04. Straw Men 09. Toy Empires
05. Prophetic Skies 10. Memories Of Eden

Stevie McLaughlin ist sicher dem ein oder anderen als Gitarrist der irischen Melodic Metaller SANDSTONE bekannt, mit denen er zwischen 2006 und 2013 vier gutklassige Alben veröffentlicht hat. Seitdem ist allerdings ein wenig Ruhe eingekehrt und Stevie hat sich in der Zwischenzeit anderweitig beschäftigt.
So hat er 2015 mit den Kollegen IRONHEART aus Belfast ein Album eingespielt, ist der Tourband von Tim 'Ripper' Owens beigetreten und werkelt dazu an einem Soloalbum, welches dieser Tage auf die gespannten Fans losgelassen wird.

Foto: Limb Music via SSW

Der kleine Stevie wurde bereits in jungen Jahren angeblich von seinen irischen Landsmännern wie Rory Gallagher, Gary Moore oder Pat "The Professor" McManus fürs Gitarrenspiel begeistert und beeinflusst.
Davon kann man auf "Toy Empire" aber wenig spüren, wenn, dann überhaupt vielleicht etwas des frühen McManus, der in den 1980ern zusammen mit seinem Bruder als MAMAS BOYS über einige Jahre durchaus angesagt war.
Vielmehr versprüht das Album den Spirit modernerer Ziehväter wie Steve Vai oder John Petrucci und ist damit doch wieder recht nah bei SANDSTONE, denn auch die melodischen Refrains oder proggigen Riffs sind durchaus vergleichbar.
"Toy Empire" ist vielleicht ein wenig riffiger, ein kleines bisschen mehr "old school" als z. B. "Delta Viridian", aber in Teilen eben auch proggiger. Das Unterscheidungskriterium Numero Uno ist dann allerdings der Gesang. Stevie Mclaughlin entpuppt sich dabei als recht ordentlicher Sänger und solange er doppelt oder Chöre hinterlegt, klingt das auch ganz passabel, aber ein Sean McBay ist er nicht.

Das Album hat McLaughlin in seinem Heimstudio in Derry, Nordirland in Personalunion aufgenommen und kann sich damit durchaus sehen lassen. Fans von SANDSTONE, DREAM THEATER, Steve Vai aber auch der klassischen Vertreter ist eine Hörprobe wärmstens empfohlen.

Ralf Frank, 20.04.2018

 

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