Sonny Emory

Rock Hard Cachet

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 01.04.2013
Jahr: 2013
Stil: Fusion Pop

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Sonny Emory Homepage



Redakteur(e):

Michael Masuch


Sonny Emory
Rock Hard Cachet, Moosicus/Indigo, 2013
Sonny EmoryDrums
Morris PleasureKeyboards
John ElyGuitar, Backing Vocals
Isaac WestBass, Backing Vocals
Shaundra T. SmithVocals
Special Guests
Bruce HornsbyVocals (6)
Shayana SteeleVocals (8)
Eric CaptonGuitar (9)
Produziert von: Sonny Emory Länge: 43 Min 19 Sek Medium: CD
01. Goodbye07. All Ain`t Lost
02. Break Yo Neck08. Inside Your Heart
03. Candy Store09. Truth`ll Set U Free
04. Frankenstein10. Sweet Sexy Thang
05. Mood Lude11. Hot Night
06. Lost In The Sunshine12. Infinity Divinity

Um die wichtigsten Schlagzeugstationen eines Sonny Emory aufzuzählen holt man tief Luft und los gehts:

War er doch stolze 12 Jahre bei EARTH WIND & FIRE zugange und sorgte mit seinem lebhaften Drum-Rhythmus für das kochend, prägnante Klanggerüst um Maurice Whites Mannen.

Einige Jahre vorher schaute er mal bei den CRUSADERS vorbei und prägte die Band auch dort schon mit virtuosem Schlagzeugspiel, steuerte seine Meriten bei Filmprojekten wie "Lethal Weapon II" oder Spike Lees "Get on the Bus" dazu und wurde immer wieder gerne, und das nennt man wohl flexibel einsetzbar, von STEELY DAN über STANLEY CLARKE bis MICHAEL JACKSON und AL JARREAU gerne an der Schießbude besetzt.

Und nun legt er mit "Rock Hard Cachet" ein Soloalbum vor, und es dürfte kein Geheimnis sein, dass es klingt wie die Summe aller Kollaborationen, die sich so ansammelten und das sich Musikerkollegen nicht lange bitten lassen, ihre Visitenkarte in seinen Songs abzugeben.

Das von EDGAR WINTER bekannte Frankenstein drückt er seinen eigenen "fetten" Stempel auf, lässt den Song tief im Funkrock eintauchen und entwickelt ein hochexplosives Funk'n'Soul Gebräu, das es in sich hat.
Überhaupt beamt er seine Songs tief in die glorreichen 70er Jahre hinein, lässt den Bass hemmungslos knarzen, die Keyboards und Gitarren aufheulen und bei Truth'll Set You Free mit hübscher Soloeinlage ERIC CLAPTONS und dem Parade Opener Goodbye würden auch MOTHER'S FINEST kaltlächelnd stehen gelassen werden.

Sonny Emory schiebt mit stoischer Ruhe und schwer dampfendem Schlagzeugrhythmus die Songs gnadenlos an, lässt Keyboards und Gitarren wimmern und RUFUS würden für Songs vom Kaliber Break Yo Neck und All Ain`t Lost an der Studiotür kratzen.
Voll fettes Album, Alter!

Michael Masuch, 06.03.2013

 

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