Shurman East Side Of Love, Blue Rose Records, 2016 |
Aaron Beavers | Acoustic & Electric Guitars, Vocals | |||
Michael Therieau | Bass, Vocals | |||
Harley Husbands | Lead Guitar | |||
Clint Short | Drums | |||
Guests: | ||||
Danny Eisenberg | Hammond Organ, Piano | |||
John Contreras | Cello | |||
Örjan Mäki | Pedal Steel | |||
PH Naffah | Percussion, Backing Vocals | |||
Josh Zee, Phil Hurley, Nick Randolph | Backing Vocals | |||
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01. East Side Of LOve | 07. California Carry Me Away | |||
02. Never Gonna Quit | 08. Dive Right In | |||
03. If I Could Would | 09. See You Smile | |||
04. You Don`t Have To Love Me | 10. Somebody Else`s Problem | |||
05. Saving It Up | 11. Time To Say Goodbye | |||
06. I Don`t Konow Why | ||||
Nach einigen Ups und Downs in Aaron Beavers Leben ist so eine neue Platte durchaus als musikalischer Jungbrunnen zu gebrauchen.
Nachdem einige Songs bereits 2013 das Licht der Welt erblickten, wurden viele wieder verworfen und so entstanden zudem noch einige hübsche rootsige Country-Rock Perlen wie der Titelsong East Side Love, der sich mit honigsüsser Orgel und auf den Punkt zupackenden Gitarren herrlich träge durch das musikalische Flussbett schlängelt und sofort mal zu gefallen weiß.
Da twangt Never Gonna Quit mit E-Gitarre und interessanter Hook im Duett, treibt das Schlagzeug das Ganze nach vorne und die Cowboys nicken wohlgefällig dazu mit dem Kopf, während SHURMAN mit dem knackigen semi-akustischen You Don't Have To Love Me weitere Punkte sammelt und mit dem knackigen California Carry Me Away echtes Americana-Hitpotential entwickelt.
Beaver und seine Jungs servieren elf souverän gestaltete Frischzellenkuren in intelligenter countryesk-rootsgetränkter Songwriting-Manier, schütteln klasse Sunset-Balladen wie Saving It Up und Somebody Else's Problem (mit punktgenauer Pedalsteel dekoriert) aus dem Ärmel und schicken den geneigten Hörer nach dem deftigen Country Rocker Time To Say Goodbye der wohl als Rausschmeisser gedacht war, sogleich zurück an die Repeat Taste.