Titel |
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01. Summer Honey |
02. Won`t You Tell Me |
03. Ain`t No Shooting Star |
04. Note Yourself |
05. Drunk When I Get There |
06. Wing Song |
07. Love Me Too |
08. Here`s To Jesus |
09. Wash Over You |
10. Not Good At Waiting |
11. Black & White |
Musiker | Instrument |
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Russick Smith | Bass, Mandolin |
Brett Throgmorton | Drums, Percussion |
Makenzie Willox | Vocals, Guitars |
Zack Thrall | Banjo |
“Deep in the Appalachian Mountains of West Virginia,” (wie es im Plattencover steht), genau da muß diese Art Musik herkommen. Keine Frage.
Das Bluegrass getränkte neue SHOVELIN STONE Album fordert jeden Fahrer eines rostigen Pickups bereits mit dem Titelsong Summer Honey heraus, lauthals mitzusingen bzw im Takt auf dem Lenkrad zu trommeln.
Und keine Angst, die Jungs haben noch weitere folkig, bluegrassig und countryeske Pfeile im Köcher, die sie hier abfeuern können. Ain't No Shooting Star, mit Banjo, Akkustik Gitarre und Shuffelnden Drums im Hintergrund, perlt sich aus den Boxen und könnte durchaus im JJ Cale/Bob Dylan Universum beheimatet sein.
SHOVELIN STONE zaubern wunderbare kleine Gemmen aus dem Handgelenk, zaubern Lagerfeuer-Romantik mit pluggernder Gitarre, Banjo und beherzter Mundharmonika bei Note to Self (eine Nummer die den Lumineers gefallen könnte) oder Drunk When I Get There aus dem Ärmel.
Aber der ständige Parforceritt zwischen Rock, Bluegrass und Folk bleibt ihre eigentliche Hauptaufgabe, was sie im Frühjahr in Deutschland in Clubkonzerten bereits unter Beweis stellen konnten und eine Schneiße der Begeisterung hinterließen,selbst wenn sie Countryesk mit Fiddle und Banjo einen Gang zu Love Me Too oder Listen To Jesus herunterschalten, geht das geschmackvoll und kurzweilig vonstatten,um problemlos zu Wash Over You etwas das Tempo anzuziehen und einen kleinen folkigen Ohrwurm auf der Pfanne haben.
Shovelin Stone können durchweg überzeugen,obwohl sie Live einfach präsenter sind. Aber das soll den geneigten Hörer hier nicht stören.