Samsara Joyride

The Subtle And The Dense

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 27.02.2024
Jahr: 2024
Stil: Stoner, Blues, Psychedelic
Spiellänge: 45:52
Produzent: Hannes Mottl

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Plattenfirma: Tonzonen Records

Promotion: Noisolution


Redakteur(e):

Ralf Stierlen


s. weitere Künstler zum Review:

Black Sabbath

Titel
01. I Won’t Sign Part 1
02. I Won’t Sign Part 2
03. Too Many Preachers
04. Sliver
 
05. Who Tells The Story
06. No One Is Free
07. Safe & Sound
Musiker Instrument
Florian Miehe Guitar, Vocals & Tambourine
Michael Haumner Guitar & Vocals
Daniel Batliner Bass
Andi Mittermühler Drums
Laura Fichtenkamm Backing Vocals
Hannes Mottl Saxophone & Tambourine (on Safe & Sounds)

Erst 2020 gegründet und schon die dritte Scheibe am Start (1 EP und zwei Longplayer): die Formation aus Wien scheint kein Problem mit dem Entwickeln neuer Ideen und Songs zu haben. Im Zweifel findet man sich auch zu einer Live-Session zusammen, um dann ein Album einzuspielen. So war es jedenfalls im Grundsatz bei „The Subtle And The Dense“. Die Band hat ihre musikalische Sozialisation sowohl in den 70er als auch den 90ern erfahren, also in den Hochzeiten der Rockmusik, Stichworte Psychedelic Rock, schwerer Blues Rock, progressive Elemente, aber natürlich auch Stoner, Doom und Grunge.

Zündende Riffs, ausladende Melodien, zweistimmige Gitarren und jede Menge Spielfreude und Experimentierlust prägen dieses Album. Schon der Auftakt, das zweiteilige I Won’t Sign demonstriert neben eine wohl ausgewogenen Mischung aus Blues und Stoner Rock ein gutes Händchen für Grooves.

Schön doomig wird es mit Too Many Preachers mit Black Sabbath Feeling, No One Is Free biete schwere blaue siebziger Jahre Sounds während Who Tells The Story ein wenig leichtfüßiger und psychedelisch-verspielter daherkommt. Zum Abschluss kommt mit Safe & Sound sogar noch die ideale Musik für den Absacker an der Bar zu Gehör inklusive Saxophon, das vom Produzenten Hannes Mottl gespielt wird.

Also jede Menge Ideen an Bord und keine Sekunde Langeweile bei den Wienern, die auch gesanglich gut zugelegt haben, gleichwohl immer noch besonders mit ausgedehnten Instrumentalparts zu punkten wissen. Ich könnte mir vorstellen, dass diese Truppe auf der Bühne ordentlich was abzureißen im Stande ist. „The Subtle And The Dense“ ist auf jeden Fall für jeden Fan von Rockmusik etwas härterer Gangart ohne Berührungsängste ein absoluter Genuss.

 

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