Saints Of Ruin Elevatis Velum, Echozone/Bob-Media, 2013 |
Ruby Ruin | Lead Vocals, Bass | |||
Tommy Dark | Guitars | |||
Michael Broadus | Drums | |||
Kat Downs | Keyboards. Piano, Concertina, Backing Vocals | |||
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01. The Thirst | 06. Don't Love Me | |||
02. Blood Moon | 07. Never | |||
03. Tin Box | 08. Riding On The Sun | |||
04. Stand Alone | 09. Your Ruin | |||
05. Boundless | 10. Everyday Is Like Sunday | |||
Die SAINTS OF RUIN sind nach "Nightmare" (2010) und "Glampyre" (2011) wieder zurück. “Elevatis Velum” ist der Name ihres neuesten Studio-Outputs.
Dieses Mal beschert uns das seit dem letzten Longplayer unverändert gebliebene Quartett eine Melange aus Gothic Rock, Dark Rock und Batcave. Der Intensitätspegel reicht von hart bis weich, zuzüglich etlicher Zwischennuancen. Auch die Tempi sind höchst unterschiedlich angelegt. Der Headbanger kommt ebenso auf seine Kosten wie der melancholische Romantiker oder der Doom-Fan.
Als Hauptkomponisten sind auch hier Tommy Dark und Ruby Ruin zu nennen. Immerhin gehen neun der zehn gelisteten Titel auf ihr Konto. Die einzige fremde Nummer Everyday Is Like Sunday kennt man vielleicht von Morrissey.
Die SAINTS OF RUIN zeigen mit “Elevatis Velum” , dass es ihnen durchaus Ernst ist mit dem steinigen Weg hin zur Unverwechselbarkeit. Dabei beweisen sie weiterhin den Mut, ihre Songs nicht abzuschmirgeln. Allzu viel Gefälligkeit wird schließlich schnell langweilig und öde. Wenn sie so weitermachen, wird alles gut und die gesteigerte Aufmerksamkeit in den dunklen Zirkeln und düsteren Clubs ist ihnen sicher. Schließlich bringen sie alles Nötige für eine bemerkenswerte Karriere mit: Starkes Songwriting, die richtige Ausstrahlung, Vielseitigkeit sowie instrumentales und vokales Können.