Rock Hard Festival

Gelsenkirchen, Amphitheater, 10.06.2011

( English translation by Google Translation by Google )

Vorbericht

Reviewdatum: 22.02.2011
Jahr: 2011
Stil: Heavy Metal

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Redakteur(e):

Jörg Litges (* 1965, ✝ 2015)


Rock Hard Festival
Gelsenkirchen, Amphitheater, 10.-12.06.2011

Zum neunten Mal lädt das RockHard-Team am Pfingstwochenende zum RockHard Festival im Gelsenkirchener Amphitheater ein, um gemeinsam mit einigen tausend Metalfans bei einem gemischten Bandprogramm wieder ordentlich abzufeiern. Und wieder einmal wird es ein tolles Event: Die Organisation stimmt, das Publikum ist friedlich und überhaupt gerät das Festival in dieser vielleicht schönsten Location Deutschlands erneut zu einem vollen Erfolg. Nur das Wetter will dieses Mal nicht so recht mitspielen: zwischen Sonnenschein, Regen und Hagel muß man sich schon etwas arrangieren. Aber die gute Laune kann auch durch diese Umstände nicht erschüttert werden. Wie auch schon im Vorjahr geht es am Freitag zunächst los mit einigen Bands, die eher der härteren und düsteren Fraktion zuzurechnen sind.

Tag 1, Freitag, 10.06.2011:


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CONTRADICTION im Hooked on Music
Den Anfang machen die Thrasher CONTRADICTION aus Wuppertal. Es ist noch nicht ganz so voll vor der Bühne, als die Jungs losballern und ein ordentliches Thrashgewitter in die Menge schleudern. Die Truppe gibt es schon seit 1989 und sie tourten bereits im Vorprogramm von solchen großen Nummern wie OVERKILL oder SACRED REICH. Eine klasse Underground-Band mit großem Live-Potential, die heute richtig Gas gibt und das Festival damit prächtig eröffnet!


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PROCESSION im Hooked on Music
Dann wird es mit PROCESSION aus Chile so richtig düster und doomig. Songs wie Destroyers of the faith oder The road to the gravegarden sprechen für sich und der einsetzende Regen tut sein übriges. Ein wenig CANDLEMASS hier, etwas SOLITUDE AETERNUS dort – die Vorbilder scheinen klar und deutlich hervor, dennoch wird hier mit genügend Eigenständigkeit musiziert, was der Sache hinreichend Frische beschert. Ob dies die vielgepriesene Neuentdeckung schlechthin ist in dem Genre, sei zwar dahingestellt. Heute können sie live jedoch definitiv mächtig überzeugen!


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POSTMORTEM im Hooked on Music
POSTMORTEM aus Deutschland sorgen nach der Verschnaufpause dann erstmal wieder für ordentliche Nackenschmerzen. Hier wird eine fette Death Metal-Dampfwalze losgelassen, daß es so richtig kracht. Das hat man zwar auch schon vorher nicht selten gehört und gesehen, doch Fans des amtlichen Geballers kommen definitiv auf ihre Kosten!


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PRIMORDIAL im Hooked on Music
Dann wird es Zeit für die Iren von PRIMORDIAL zu beweisen, daß sie in der Fachpresse zurecht im Vorfeld mit vielen Lorbeeren bedacht wurden. Irgendwo zwischen Black Metal, Pagan Metal und Prog angesiedelt, haben sie sich in den vergangenen Jahren ihre eigene Nische geschaffen und treffen den aktuellen Zeitgeist. Intelligente Texte mit Tiefgang, bewegende Songs: auch heute auf der Bühne präsentiert uns das Quintett um Frontmann Alan Nemtheanga (exzentrisch wie immer: schön (Kunst-) blutverschmiert!) eine schöne Performance, die zwar nicht jeden vom Hocker haut, aber gut vorgetragen wird.


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ENSLAVED im Hooked on Music
ENSLAVED können hingegen nur bedingt überzeugen: recht stumpfer Black Metal mit eher durchwachsenem Sound wird auf die Menge losgelassen. Obwohl auch Elemente des Epic Metals und des Progs hier und dort durchschimmern, kommt deren eigentliche Klasse heute leider kaum zur Geltung. Vielleicht sollte ich mir die nochmal in einem kleinen Club in Ruhe antun, dann zündet deren ja sonst tolle Musik bestimmt besser!


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TRIPTYKON im Hooked on Music
Und dann ist es zu vorgerückter Stunde endlich Zeit, den Headliner des Freitags, TRIPTYKON, zu präsentieren! Lange haben die Fans in den vergangenen Jahren auf einen Auftritt von Tom Gabriels ex-Band, CELTIC FROST, warten müssen, doch ständig kam etwas dazwischen. Und nun konnte das RockHard-Team endlich zumindest den Hauptakteur, Tom Gabriel Warrior, mit seiner zurecht viel gefeierten neuen Mannschaft verpflichten. Und das Warten hat sich definitiv gelohnt! Denn was heute Abend hier abgeliefert wird, ist pures Düster-Kino! Los geht es mit der Nummer Procreation of the wicked aus alten Celtic Frost-Tagen, einer DER Klassiker schlechthin. Und so setzt es sich fort: Eine Mischung aus alten HELLHAMMER, CELTIC FROST und neueren TRIPTYKON-Zeiten wird mit einer Ausstrahlung von Boshaftigkeit dargeboten, die schier unglaublich ist. „Evilness“ ist hier wirklich Programm. Düster, hart, kompromisslos, bitterkalt: So könnte man den Sound von TRIPTYKON am treffendsten beschreiben. Und so freut es alle Oldschool-Blackmetal-Freaks ebenso wie jüngeres Publikum, diesem grandiosen Auftritt beizuwohnen. Ein klasse Abschluss eines dunklen Freitages! Und die Jünger ziehen nach runden 90 Minuten glücklich gen Zelt oder Partyzelt. „Dream evil!“

Tag 2, Samstag, 11.06.2011:


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DREAMSHADE im Hooked on Music
DREAMSHADE kommen ebenso aus der Schweiz und eröffnen den Festivalsamstag. Daß die Musiker recht jung sind, merkt man auch an deren Sound: moderner, melodischer Death Metal mit Anleihen an der Skandinavischen Schule und Bands wie IN FLAMES oder SOILWORK. Songs wie Eternal oder As serenity falls gehen gut ins Ohr und sind sicherlich eine Bereicherung für die an diesen Acts eher arme Schweizer Metalszene. Weiter so, Jungs!


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IN SOLITUDE im Hooked on Music
IN SOLITUDE sind eine im Underground mittlerweile sehr beliebte Band, haben sie unter anderem doch schon auf dem KEEP IT TRUE-Festival vor einiger Zeit eine tolle Liveperformance hingelegt. Daß die Jungs aus Schweden kommen, sei nur nebenbei bemerkt. Hier scheint sich ja ein unglaublicher Fundus an talentierten Nachwuchsbands aufzutun! Die Band kann bereits auf eine Diskographie von zwei starken Alben zurückblicken („In solitude“ - 2008 und „The world. The flesh. The devil.“ - 2011), deren Tracks hier und heute live präsentiert werden. Traditioneller Metal, von MERCYFUL FATE oder alten IRON MAIDEN beeinflusst, geht halt immer, damit kann man nix falsch machen. Bitte in Zukunft mehr davon!


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DISBELIEF im Hooked on Music
Dann wird es Zeit, die hessischen DISBELIEF in Empfang zu nehmen, deren Sound sich mit einer Mischung aus klassischem Death Metal und modernerem Metal am ehesten beschreiben läßt. Einige Fans gehen dabei steil, anderen ist es zu langweilig. Wie dem auch sei: die Jungs machen ihr Ding gut!


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EPICA im Hooked on Music
An EPICA scheiden sich dann erwartungsgemäß die Geister. Symphonischer Metal mit Opernstimme und Growls sind nun einmal nicht jedermanns Sache. Klar, allein schon die Optik von Sängerin Simone Simons ist einfach der Hingucker schlechthin, doch viele Keyboards und eben die hohe Stimme sind nach einiger Zeit doch recht anstrengend. Dennoch: musikalisch sicherlich top!


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BULLET im Hooked on Music
Bei BULLET wird es dann endlich richtig voll vor der Bühne und es kommt zum ersten Mal so etwas wie Stimmung auf! Die Sonne scheint nun auch wieder und die sympathische Chaos-Truppe aus Schweden rotzt wie schon in einigen Jahren zuvor ihr Programm aus AC/DC- und alten ACCEPT-mäßigen Nummern runter. Natürlich könnte man behapten, daß BULLET mittlerweile etwas arg überpräsent sind (allein auf dem RockHard-Festival schon 2 mal!), doch sie schaffen es immer wieder, Partystimmung aufkommen zu lassen, und deshalb haben sie auch ihre Daseinsberechtigung! Highway Pirates, Stay wild, Bang your head: Wer kann sich solchen 1A-Rockern schon entziehen? Ganz klar, wieder einer DER Abräumer des Festivals! Schade nur, daß deren Autogrammstunde im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fällt, da ein später plötzlicher Platzregen den Autogrammstand fast völlig verwüstet...


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MORGOTH im Hooked on Music
MORGOTH gibt es nun auch schon einige Jährchen und deren Reunion hätte auch kaum noch jemand erwartet. Doch deren Show wird zur ersten handfesten Überraschung! Hier wird blitzsauberer Death Metal der alten Schule runtergebrettert, und das in einem Bombensound! Die Jungs aus dem Sauerland, die die möglicherweise erste Death Metal-Platte aus Deutschland seinerzeit veröffentlicht hatten, machen keine Gefangenen! Immerhin drei von fünf Mitgliedern haben das „Cursed“-Lineup (Debutalbum) überlebt und legen eine Killershow hin! Geil!


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AMORPHIS im Hooked on Music
Die nachfolgenden AMORPHIS können das Gesamtniveau dann leider nicht ganz halten. Auf Platte kommt deren Mischung aus Death Metal, Düster-Metal und Progressive Metal mit all seinem Abwechslungsreichtum richtig gut, doch live will das alles nicht wirklich zünden und wird schnell langweilig. Viele Fans sehen das zwar anders, aber der Gang zum Getränkestand ist dann doch ein kurzer.


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ICED EARTH im Hooked on Music
Alle, die das Unwetter dann unbeschadet überstanden haben, können sich anschliessend auf ICED EARTH, eine der am meisten erwarteten Bands des Festivals freuen, die den Samstag mit einer der letzten Shows überhaupt mit Matt Barlow am Gesang würdevoll beenden. Große Worte braucht man hier denn auch nicht zu verlieren: Es wird ein absolutes Best-Of-Feuerwerk an Hits gezündet, die einmal mehr untermalen, weshalb ICED EARTH einen solchen Status besitzen: Klasse Musiker, Wahnsinnshymnen und eine unglaubliche Ausstrahlung sind eben Markenzeichen, die nicht jede Band mal eben so mitbringt! Der Bombensound tut sein Übriges und so kann der Gig als ein sicheres Highlight des Festivals bezeichnet werden. Mal sehen, wie die Zukunft der Powermetaller ohne Matt aussehen wird und ob das bald erscheinende Album mit Stu Block (INTO ETERNITY) das bisherige Niveau halten kann!

Tag 3, Sonntag, 12.06.2011:


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VANDERBUYST im Hooked on Music
Wer es nach der Party der vergangenen 2 Tage versäumt, VANDERBUYST aus den Niederlanden pünktlich um 12.00 mittags zu sehen, der hat definitiv etwas verpasst! Denn diese junge Band ist für mich persönlich eine der besten Bands des Festivals. Die Truppe hat zwar erst ein Album am Start, doch die Show wirkt so routiniert, als gäbe es sie schon 30 Jahre! Klassischer Hardrock, mit gewissen Anleihen an UFO, begeistert dann doch immer wieder! Es wird mächtig gerockt und die schier endlosen Soli des Gitarristen und Bandleaders Willem Verbuyst erinnern einmal mehr an die Rohheit eines Ted Nugent. Zudem gibt es mit zwei attraktiven Background-Sängerinnen auch etwas fürs Auge! Alles richtig gemacht, Jungs!


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ENFORCER im Hooked on Music
ENFORCER ist so eine Truppe, die sich vom Look her wohl nicht so recht entscheiden kann, ob sie eher zum Glam- oder eher zum „True Metal“-Lager gehört. Egal, musikalisch geht es hier ganz klar mehr Richtung „Metal“. Und der Auftritt kann sich sehen lassen! Zwar geht einem das Gezappel und das Gepose der jungen Schweden zeitweilig auf die Nerven, aber Hymnen der Marke Roll the dice oder High roller kann man sich denn auch wieder nicht entziehen! Die meisten im Publikum sehen es ähnlich und so werden ENFORCER nach allen Regeln der Kunst zurecht abgefeiert!


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ATLANTEAN KODEX im Hooked on Music
Auf den Auftritt der deutschen Epic Metaller von ATLANTEAN KODEX waren einige dann besonders gespannt, haben die Jungs doch eine absolute Sahnescheibe in dem Genre erst kürzlich herausgebracht. „The golden bough“ ist schon fast ein Referenzwerk in dem Sektor. Und ebenso aufgeregt und gespannt waren sicherlich auch die Musiker selbst. Nun, sicherlich ist ATLANTEAN KODEX keine „Stimmungsband“ im eigentlichen Sinne, dennoch wird der Auftritt durchaus zum Erfolg. Die teils überlangen Songs sind einfach an sich mitreissend, da braucht man keine große Show auf der Bühne. Von daher stört es auch nicht weiter, daß die Bandmitglieder etwas hüftsteif wirken. Einfach grandiose Musik!


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METAL INQUISITOR im Hooked on Music
METAL INQUISITOR bringen da schon etwas mehr Stimmung ins Spiel, dafür sorgt allein schon Sänger El Rojo mit seinen sympathischen Ansagen. Der NWOBHM-Sound killt einfach an allen Ecken und Enden, völlig zurecht wurde deren letztes Werk „Unconditional Absolution“ zum Album des Monats im aktuellen RockHard gekürt. Und live macht es eben alles genauso viel Spaß! So kann es noch einige Jahre gerne weitergehen!


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ANACRUSIS im Hooked on Music
ANACRUISIS haben im Laufe ihrer Karriere absolute Meilensteine des Techno-Thrashs abgeliefert, daran besteht kein Zweifel. „Suffering hour“, „Reason“, „Manic Impressions“ und „Screams and whispers“ sind absolute Referenzwerke in Sachen ungewöhnlichen und anspruchsvollen Metals. Doch live kommen sie heute leider nicht ganz so rüber und man kann die Show als kleine Enttäuschung sehen. Alles wirkt etwas zerfahren am heutigen Tag. Schade!


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VICIOUS RUMORS im Hooked on Music
VICIOUS RUMORS knallen einfach immer. Ohne wenn und aber. Unglaublich, mit welcher Energie und mit welchem Enthusiasmus die älteren Herren immer noch zu Werke gehen. Nach dem Killer-Auftritt auf dem KIT legen sie heute auch das Gelände des Amphitheaters in Schutt und Asche! Dafür sorgen Kracher wie Worlds and machines, Out of the shadows oder neu Razorback killers immer wieder. Der neue Sänger Brian Allen ist zudem eine Frontsau, die ihresgleichen sucht, und auch, daß sie ständig im Publikum auftauchen, macht sie umso sympathischer. Ein fantastischer Auftritt!


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OVERKILL im Hooked on Music
OVERKILL können nach soviel Wahnsinn dann noch einen draufsetzen! Blitz und Co sind einfach IMMER eine Bank und regeln JEDES Festival. So auch heute abend hier in Gelsenkirchen. Perfekte Spiellaune und ein tobendes Publikum: da kann einfach nichts daneben gehen! Es wird ein klassisches Oldschool-Programm runtergezockt, doch mit Deathrider wird sogar ein Song vom ersten Demo präsentiert, das vorher noch nie in Deutschland gespielt wurde! Der perfekte und druckvolle Sound ist auch vom allerfeinsten, OVERKILL sind heute der eigentliche, heimliche Headliner! In union we stand, Rotten to the core und, und, und... Noch Fragen? Ja, wie sollte es nach soviel Power noch weitergehen, können DOWN das Niveau halten oder sogar übertreffen?


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DOWN im Hooked on Music
DOWN heißt er und es ist schon merklich leerer im Publikum geworden. Nun, um es vorwegzunehmen: Das hohe Niveau der Vorgängerband OVERKILL kann definitiv nicht gehalten werden. Phil Anselmo ist zwar gut drauf und macht überraschend viele Witze und läßt einige originelle Showeinlagen vom Stapel, doch gesangstechnisch sind doch einige Defizite auszumachen. Dafür knallt die Band richtig fette Riffs raus und bringt das Gelsenkirchener Amphitheater nochmal richtig zum Beben! Der Southern/Doom-Metal ist einfach eine Bank, wirkt auf Dauer aber auch etwas arg monoton. Im Großen und Ganzen dennoch in Ordnung, jedoch nicht mehr und nicht weniger.

Nach 3 Tagen Party und Metal ist es dann auch wieder vorbei und man freut sich auf das 10-jährige Jubiläum im nächsten Jahr! Das RockHard-Festival ist und bleibt einfach immer super und wir sind definitiv wieder dabei! Bobby und Gerre auch wieder?

Maurice Schreiber, 29.07.2011
Jörg Litges, 29.07.2011

 

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