Rob Laufer

The Iron Age

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 13.11.2007
Jahr: 2005

Links:

Rob Laufer Homepage



Redakteur(e):

Steve Braun


The Iron Age, Eye Records, 2005
Rob Laufer Vocals, Electric and acoustic Guitars, Bass, Piano, Drums, Percussions
Gäste:
Nick Vincent Drums on # 2, 9, 13
Doug Livingston Pedal-Steel on # 4, 8
Stephanie Fife Cello on # 3
Produziert von: Rob Laufer Länge: 42 Min 53 Sek Medium: CD
1. Starstuffs8. Backseat
2. Did You See Her Dance9. Shoot The Moon
3. Mister Perry10. Girl In Garnets
4. Wire Frame11. Carcrash Boyfriend
5. Inside Story12. In The Frame
6. Sweet Downfall13. Angelyne
7. Open14. Minute To Cry

Die vorliegende CD von Rob Laufer "The Iron Age" ist immerhin schon aus dem Jahr 2005 und verspätet auf unseren Schreibtischen gelandet. Es ist das lange erwartete, dritte Album des Kaliforniers, der Mitte der 90er mit zwei Folk/Rock/Pop-Alben, "Wonderwood" und "Swimming Lesson", aufhorchen ließ. Seitdem war Funkstille und leider geben seine Websites wenig Auskunft, was in den vergangenen Jahren so passiert ist. Ein Booklet mit ordentlichen Aussagen ist bei dem mir vorliegenden Digi-Pack ebenfalls Fehlanzeige. Nicht nur deshalb bleibt mir Rob Laufer auch nach mehrmaligem Hören dieser CD ein Phantom.

Das Positive vorweg: "The Iron Age" ist ein munteres Pop-Rock-Album geworden, das durchaus angenehm hörbar ist. Die Tracks sind sehr kompakt, alle so zwischen 2 und 4 Minuten gehalten - komprimiert auf das Wesentliche: den Song. Mir fallen so ganz spontan THE BEATLES ein, doch die konnte ich noch nie leiden!! Obwohl die Melodien teilweise durchaus Ohrwurm-Qualitäten haben und die Texte durch die Bank ansprechend sind, reicht's nur recht selten über das "Fahrstuhl-Gedudel" hinaus.
Die großspurig angekündigten Folk-Elemente kommen über rudimentäre Fragmente, wie bei Girl In Garlets, nicht hinaus. Zumeist ist es Pop-Rock der seichteren Sorte. Gelegentlich brechen allerdings rootsige Rocker durch, das Tempo wird angezogen und siehe da, sofort wird's ansprechend. In diesem Zusammenhang wären die Highlights von "The Iron Age", in diesem Fall Open; Shoot The Moon; Carcrash Boyfriend und vor allem Wire Frame, zu nennen. Das sind wirklich hörenswerte Songs, aber reicht das wirklich aus??

Ich versteige mich jetzt gar ganz mutig zu der gewagten Aussage, dass "The Iron Age" von Rob Laufer wohl an der Kernzielgruppe von HoR vorbei zielt. Ich kann dieses Album guten Gewissens allen Menschen empfehlen, die ausgesprochen gerne Pop-Rock hören - aber wer von den HoM-Lesern tut das schon? [Vorsichtig! Ich z. B. Herr Braun. - F.I. - Red.: Abteilung "Bewahret den gehaltvollen Pop-Rock"]

Steve Braun, 13.11.2007

 

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