Rival Sons

Lightbringer

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 21.10.2023
Jahr: 2023
Stil: Classic Rock
Spiellänge: 33:35
Produzent: Dave Cobb

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Plattenfirma: Warner Music

Promotion: Oktober Promotion


Redakteur(e):

Marc Langels


s. weitere Künstler zum Review:

Led Zeppelin

Titel
01. Darkfighter
02. Mercy
03. Redemption
 
04. Sweet Life
05. Before The Fire
06. Mosaic
Musiker Instrument
Jay Buchanan Gesang, Mundharmonika & Gitarre
Scott Holiday Gitarre
Dave Beste Bass
Mike Miley Schlagzeug
Todd Ögren Keyboards

Sie hatten es ja versprochen, die Classic Rocker RIVAL SONS - und nun, gerade einmal fünf Monate nach der Veröffentlichung von "Darkfighter", legen Jay Buchanan, Scott Holiday, Dave Beste und Mike Miley das Kontrastück vor. Und das heißt logischerweise "Lightbringer". Allerdings bringen es die sechs Stücke gerade einmal auf eine Spieldauer von etwas mehr als 33 Minuten.

Dabei entstanden beide Werke als Teil derselben Sessions, die wieder einmal der langjährige Produzent Dave Cobb beaufsichtigte. Theoretisch hätte man das Ganzte dann auch als eine Veröffentlichung planen können, zur Not auch gerne als Doppel-CD. Denn auch musikalisch hätten die Lieder  der beiden Scheiben gut miteinander korrespondiert.

Das mag man schon alleine daran erkennen, dass "Lightbringer" mit dem eigentlichen Titelsong des Vorgängers, Darkfighter, eröffnet wird. In den knapp neun Minuten des Stücks muszieren sich die Amerikaner durch die ganze Bandbreite ihrer Einflüsse von Gospel, Blues über den Southern und Hard Rock in einen regelrechten Rausch, in dem sich besonders Gitarrist Scott Holiday auch mal mit einem facettenreich Solo ordentlich "austoben" darf. An mancher Stelle hat man das Gefühl, dass man hier eigentlich mehreren verschiedenen Songs lauscht, die nur miteinander verknüpft sind.

Photo-Credit: Patrik Skogloew

Anschließend geht es mit der Single Mercy sehr eingängig weiter, was nach er eröffnenden musikalischen Tour de Force sehr willkommen ist. Das Lied geht wirklich schnell ins Ohr und hat eine tolle hymnenhafte Atmosphäre. Und das ist ja etwas, was die RIVAL SONS auch immer wieder auf ihren Scheiben unter Beweis gestellt haben. Sowohl der Sound, als auch der groovende Rhythmus des Schlagzeugs erinnern dabei mehr als ein mal an LED ZEPPELIN.

Für Redemption wird das Tempo weiter gedrosselt. So kommt dabei eine wunderbare, gefühlvolle aber auch  leidenschaftliche Ballade heraus. Sweet Life ist eine recht typische 70er-Jahre-Rock-Nummer, die aber nicht an die Qualität der ersten Songs herankommt. Aber das ist nur ein kurzer Durchhänger. Denn Before The Fire bringt wieder mehr Leidenschaft in den Sound, der viel zwischen akustischen Sounds und ordenlich Fuzz daherkommt. Zum Abschluss wird es in Form von Mosaic sehr wehmütig mit epischen Untertönen. Ein wunderbarer Schlusspunkt für diese Scheibe.

"Lightbringer" ist damit das passende zweite Puzzleteil für den "Darkfighter"-Auftakt. Aus meiner Sicht hätte es aber tatsächlich mehr Sinn gemacht, beide zusammen herauszubringen. Denn gerade im direkten Vergleich ist dieser zweite Teil nicht stark genug, um alleine wirklich vollumfänglich zu überzeugen.

 

 

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