Revolting Cocks Got Cock?, 13th Planet Records/Soulfood, 2010 |
Josh Bradford | Vocals | |||
Sin Quirin | Guitar, Bass, Keyboards | |||
Clayton Worbeck | Keyboards, Bass | |||
Al Jourgensen | Production, Programming | |||
Mark Thwaite | Guitar | |||
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01. Trojan Horse | 07. Bitch Addictive | |||
02. Filthy Se?oritas | 08. Air Traffic Control | |||
03. Dykes | 09. Poke-A-Hot-Ass | |||
04. Juice | 10. Me So Horny | |||
05. Piss Army | 11. Me So Horny (Remix) | |||
06. Fuck Money | ||||
Neues Futter von 13th Planet Records. Nachdem man in den letzten Jahrzehnten oftmals jahrelang auf ein REVOLTING COCKS-Album warten musste, gibt es jetzt schon ein halbes Jahr nach der Remix-Scheibe "Sex-O Mixxx-O" mit "Got Cock?" zehn neue Songs und einen Remix von Josh Bradford und Anhang.
Nach den guten Ansätzen von "Sex-O Mixxx-O" durfte man auf jeden Fall gespannt sein.
Inhaltlich geht es - wie eigentlich immer - um Sex. Auch wenn manch einer die Texte als sexistisch abtun wird, finde ich diese Herangehensweise manchmal ehrlicher als dem Publikum den tausendsten Schmalz-Lovesong zu präsentieren.
Kommen wir zur Musik und die hinterlässt bei eher einen zwiespältigen Eindruck. Zwar versucht Al Jourgensen "Got Cock?" den Anstrich der letzten Jahre zu geben, die Songs erweisen sich dabei aber als sehr sperrig. So richtig wissen nur die Tracks Trojan Horse, Dykes, Juice und Me So Horny zu gefallen.
Der Remix von Me So Horny hingegen ist eher eine Zumutung, da wird mehr kaputt als interessant gemacht.
Hmmm, wer kontinuierlich das Werk von Al Jourgensen und seinen Projekten verfolgt, den wird "Got Cock?" eher enttäuschen, auch weil man den Gitarrensound ein bisschen mit der Lupe suchen muss.