Renaissance In The Land Of The Rising Sun, Repertoire Records, 2011 (Re-Release von 2001) |
Annie Haslam | Lead Vocals | |||
Michael Dunford | Acoustic Guitars & Vocals | |||
Rave Tesar | Piano & Additional Keyboards | |||
Terence Sullivan | Drums & Percussion | |||
Mickey Simmonds | Keyboards & Vocals | |||
David Keyes | Bass Guitar & Vocals | |||
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CD 1: | ||||
01. Carpet Of The Sun | 06. Dear Landseer | |||
02. Opening Out | 07. Northern Lights | |||
03. Midas Man | 08. Moonlight Shadow | |||
04. Lady From Tuscany | 09. Precious One | |||
05. Pearls Of Wisdom | 10. Ananda | |||
CD 2: | ||||
01. Mother Russia | 04. I Think Of You | |||
02. Trip To The Fair | 05. Ashes Are Burning | |||
03. One Thousand Roses | ||||
Vor ziemlich genau 10 Jahren, genauer gesagt am 16. März 2011, fand sich die “klassische“ RENAISSANCE-Besetzung Haslam, Dunford, Sullivan mit dem neuen Keyboarder Mickey Simmonds und den Gastmusikern David Keyes und Rave Tesar als eine Art “Reunion“ zu verschiedenen Auftritten in Japan ein. Hier entstand der vorliegende Live-Mitschnitt der auf 2 CDs Highlights aus der Bandhistorie und neue Stücke bietet.
Im Jahr zuvor wurde das Studioalbum “Tuscany“ veröffentlicht, welches hier mit 4 Stücken vertreten ist. Ansonsten sind mit Carpet Of The Sun, Midas Man und Mother Russia Lieder vertreten die auch bereits auf den vorherigen Live-Alben zu hören waren. Nichts Neues unter der Sonne, könnte man, in Anlehnung an den Albumtitel, also festhalten. Und in der Tat bleibt “In The Land Of..“ weit hinter dem Niveau der bisherigen Live-Scheiben zurück.
Annie Haslams Gesang klingt in vielen Passagen schon arg bemüht und auch die Spielfreude vergangener Tage (man hatte schließlich 12 Jahre lang nicht mehr miteinander zu tun gehabt) schien in Japan, zumindest auf CD 1, irgendwie verloren gegangen zu sein.
Während CD 1 die moderneren und kürzeren Stücke zu bieten hat, der Hit Northern Lights darf auch hier nicht fehlen, aber warum man auf Moonlight Shadow von MIKE OLDFIELD zurückgreifen muss erschließt sich mir nicht ganz, steht CD 2 ganz im Zeichen einer außergewöhnlichen, zwanzigminütigen Version von Ashes Are Burning, die mich dann doch noch versöhnlich stimmt. Aber ganz ehrlich: wer die Studioalben besitzt und auch den 76er Live-Mitschnitt braucht dieses Album nicht.