Radio Haze

Mountains

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 21.04.2018
Jahr: 2018
Stil: Hard Rock

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Redakteur(e):

Marc Langels


Radio Haze
Mountains, Slash Zero Records, 2018
Philipp JanoskeGesang & Gitarre
Robert "Hubi" HofmannBass, Gesang & Gitarre
Michael "Air" HofmannSchlagzeug, Percussion, Gesang, Orgel, Piano & Clavinet
Gastmusiker
Nico GrazSaxophon
T. G. CopperfieldGitarre
Christoph SchererCongas
Christoph ZirngiblSeaboard Solo
Phil "Omar" RodriguezNoise Solo
Produziert von: Robert "Hubi" Hofmann Länge: 40 Min 05 Sek Medium: CD
01. Have Mercy On Me06. Consumed By The Fire
02. Paranoise07. Lay My Hopes Across The Sea
03. Silhouette08. Chasing Gaslights
04. From Birth To Cemetery09. Into The Ether
05. The Weight Of Love10. Mountains

Das Abensberger Trio RADIO HAZE meldet sich nach ein paar eher ruhigen Jahren zurück. Zuletzt hatten wir hier bei Hooked-On-Music im Jahr 2014 von der Band gehört, als diese ihr zweites Album, “Momentum“, vorlegte. Anschließend gab es dann noch ein Skate-Video und eine EP, namens “The Psychoustic Sessions II“ (der erste Teil erschien schon 2012). Nun wurde es also Zeit für eine neue Scheibe – und da man ganz hoch hinaus will wurde sie kurzerhand “Mountains“ betitelt.

An der Spitze des musikalischen Berges stehen aus Sicht von RADIO HAZE wohl solche Bands wie LED ZEPPELIN, THE DOORS , Jimi Hendrix aber auch modernere Acts wie die FOO FIGHTERS, WOLFMOTHER und THE HELLACOPTERS . Und insbesondere die Einflüsse der Altvorderen kann man auf dem aktuellen Werk wieder sehr dominant durchhören. Da beim Opener, Have Mercy On Me, aber auch eine Hammond eingesetzt wird, ist man versucht auch noch eine Band wie DEEP PURPLE oder URIAH HEEP hinzuzufügen. Durch die kräftige Durchmischung der einzelnen Einflüsse klingt das Ganze auch nicht nach einer Kopie.

Zumal man bei der Qualität von Songs wie dem angesprochenen Auftakt, Paranoise, Silhouette, Consumed By The Fire oder Lay My Hopes Across The Sea sowie Into The Ether auch keinen wirklichen Anlass zu Kritik finden wird. Die Songs sind prima komponiert, clever arrangiert und machen ordentlich Laune. Dabei mögen sie noch nicht ganz auf dem Niveau von etwa WOLFMOTHER angekommen seien, aber so weit davon entfernt sind sie dann auf der anderen Seite auch nicht mehr. “Mountains“ ist nicht die komplette Spitze des Berges, aber schon mal ein recht hoch am Berg positioniertes Zwischenlager.

Marc Langels, 20.04.2018

 

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