Quickdraw Quickdraw, Desinging Music, 1997 |
Bill Theis | Lead Vocals | |||
Steve Ronsen | Guitars, Keyboards, Vocals | |||
Bill Marino | Guitars, Vocals | |||
Kevin Hawkins | Bass, Vocals | |||
Tom Pantaleo | Drums, Vocals | |||
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1. Better At Whatever (4:24) | 6. Wild One (4:07) | |||
2. 10000 Miles (3:57) | 7. She's Too Good (2:53) | |||
3. You're The One (4:24) | 8. Seven Years Itch (3:01) | |||
4. Country Time (2:54) | 9. Ain't It A Shame (5:07) | |||
5. Walk On Water (4:12) | 10. Unknown (1:42) | |||
Aus Hicksville N.Y. kommt Quickdraw. Eine der wenigen neuen Bands, die sich noch den guten alten Southern Rock auf die sprichwörtliche Fahne geschrieben haben.
Entdeckt habe ich die Band, wie schon Timothy Craig und Jon Herington, bei CDBABY.COM, ein sympathisches kleines Label und Mailorder, die unbekannten Musikern und Bands eine Plattform geben.
Die mir vorliegende CD ist das bisher einzige Album der Band aus dem Jahre 1997.
Der Opener Better at Whatever ist kerniger Southern Rock mit fein gezupften Gitarren und der prägnanten Stimme von Bill Theis.
10000 Miles rockt munter im Southern Stil weiter. Hank Williams läßt grüßen. Die Gitarren klingen schön sauber und kernig.
Auch der nächste Track You're the One ist feiner Southern Rock mit singenden Gitarren während der Nachfolger Country Time in bester, erdiger Charlie Daniels Manier aus den Boxen kommt. Dazu ein hübsches Pedal Steel Solo.
Mit der Country Rock Ballade Walk on Water geht's weiter. Hier klingen Quickdraw mehr nach Tim McGraw als nach Southern. Trotzdem nett anzuhören.
Southern-Blues kredenzt die Band anschließend mit Wild One. In der Songmitte ein gutes Gitarrensolo, im Hochgeschwindigkeitstempo gezupft.
She's too good wird als schneller Country-Rocker in Alabama-Art dargeboten.
Seven Years Itch ist danach wieder eine gelungene Symbiose zwischen Country- und Southern-Rock.
Mit der herrlichen Ballade Ain't it a Shame klingt die CD aus. Eine Southern Rock Ballade die sich festsetzt.
Der auf dem Cover nicht gelistete 10. Track hat es allerdings auch nicht verdient, weiter erwähnt zu werden. Knappe 2 Minuten Gospel-Firlefanz.
Quickdraw liefert ein hübsches Southern-Country-Rock Album ab. Schöne Songs und Gitarren satt. Die Keyboards werden äußerst sparsam eingesetzt. Klang und Produktion sind gut.
Joachim Domrath 24.03.01