Pyrrhon The Mother Of Virtues, Relapse Records, 2014 |
Dylan DiLella | Guitar | |||
Erik Malave | Bass | |||
Alex Cohen | Drums | |||
Doug Moore | Vocals | |||
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01. The Oracle Of Nassau | 06. Implant Fever | |||
02. White Flag | 07. Invisible Injury | |||
03. Sleeper Agent | 08. The Parasite In Winter | |||
04. Balkanized | 09. The Mother Of Virtues | |||
05. Eternity In A Breath | ||||
PYRRHON sind ein Vierertrupp aus New York City, der sich in den Gefilden des extremen Metal tummelt. Gemeinhin werden die Amerikaner dem Progressive Death Metal zugeordnet. Ihr, nach “Fever Kingdoms“ (2010) und “An Excellent Servant But A Terrible Master“ (2011), drittes Album “The Mother Of Virtues” hat soeben seinen Erscheinungstag hinter sich gebracht.
In punkto Aggressivität, Wucht, Gnadenlosigkeit und Durchschlagskraft macht den Jungs aus dem Big Apple so schnell wirklich niemand etwas vor. Hier geht es, trotz Melodien, Anspruch und Niveau, letztlich nur darum, alles in Grund und Boden zu stampfen. Das bedeutet jedoch keineswegs, dass der Hörer ohne jede Abwechslung auskommen muss. Die Band variiert die Geschwindigkeiten und Intensitätslevels. Sie wechselt andauernd zwischen Progressive Death/Black Metal, Thrash Metal und Heavy Metal hin und her. Die Stimmung ist, wie es sich gehört, düster beziehungsweise dunkel.
PYRRHON haben mit “The Mother Of Virtues” eine Platte für Freunde des Metal abseits jeder Art von Mainstream erschaffen, deren Unterhaltungswert bemerkenswert ist. Wer es mal wieder so richtig krachen lassen will, ohne dabei auf Klasse zu verzichten, kommt hier um einen Testlauf nicht vorbei, verdammt noch Mal!