Titel |
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01. Neuland |
02. Folge der Zahl |
03. Schatten |
04. Mephista |
05. Verloren |
06. Utopia |
07. Untergang |
08. Abschied |
09. Eiszeit |
10. Discessum |
Musiker | Instrument |
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Jens-Christian Usner | Gesang |
Markus Lesch | Schlagzeug |
Gastmusiker: | |
Alen Brentini | Gitarre |
Pete Potens | Gitarre |
Andrew Usner | Gitarre |
Martin Martino Gershwitz | Keyboards |
Guy Erez | Bass |
Benni Cellini | Cello |
Stefanie Porger | Dudelsack, Flöte |
Das deutsche, stilistisch grundsätzlich im Gothic Rock angesiedelte, Duo PROJEKT JU besteht aus Jens-Christian Usner (Gesang, ist Gesangstrainer, Musical-Darsteller und Frontmann der metallischen Coverband BEYOND DARKNESS) und Markus Lesch (Schlagzeug, ex-RAZOR’S EDGE, SATANIC VOICES, arbeitete unter anderem mit UNHEILIG, EDGUY, SUBWAY TO SALLY und NEW MODEL ARMY zusammen).
Im April 2022 erschien, ironischerweise erst durch Corona ermöglicht, die selbst produzierte Sechs-Song-EP “Neuland“. Und zwar ohne Unterstützung einer Plattenfirma. Dafür wurde sie aber unter tätiger Mithilfe von Alen Bentini (Gitarre), Pete Potens (Gitarre), Anrew Usner (Gitarre), Martin Martino Gershwitz (Keyboards, unter anderem Lita Ford, Meat Loaf, Eric Burdon, VANILLA FUDGE), Guy Erez (Bass, unter anderem Alan Parsons Project), Benni Cellini (Cello, LETZTE INSTANZ) und Stefanie Porger (Dudelsack, Flöte) realisiert. Noch davor, nämlich Ende 2021, brachten die beiden ein Video zu dem Track Verloren heraus. Im Februar 2022 präsentierten sie diesen Song als erste offizielle Single und im darauffolgenden Monat das Stück Neuland samt dazugehörigem Video als nächste Auskopplung von der EP der Öffentlichkeit.
2023 kam dann das Debütalbum “Neuland“ über Lucky Bob Records/SPV auf den Markt. Dahinter verbirgt sich letzten Endes die bereits zuvor genannte, gleichnamige, EP, aber um vier zusätzliche Titel (darunter auch ein Cover des Peter-Maffay-Songs Eiszeit) auf zehn Stücke verlängert.
Usner und Lesch behandeln mittels ausdrucksvoller, bildhafter und mystischer Texte unter anderem solch gefühlsgewaltige Themen wie Trauer, Verzweiflung, Sehnsucht oder das dunkle Ich, ohne dabei jedoch jedwede Hoffnung vermissen zu lassen. Dazu erschaffen sie in der Schnittmenge zwischen Gothik Rock, Dark Rock, Dark Metal, Dark Wave, Symphonie- und Folkelementen eine düster-melancholische poetische, epische und sehr emotionale Klangwelt.
Mit “Neuland“ geben PROJEKT JU ihre erste, tadellos produzierte sowie spiel- und gesangstechnisch mit Virtuosität glänzende, wirklich umfassende tonkünstlerische Visitenkarte ab, bei der es durchaus Parallelen zum Schaffen von UNHEILIG zu entdecken gibt.