Projekt JU

Neuland

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 09.01.2024
Jahr: 2023
Stil: Gothic Rock
Spiellänge: 40:31
Produzent: Daniel Keller

Links:

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Plattenfirma: Lucky Bob Records

Promotion: Brooke-Lynn Promotion


Redakteur(e):

Michael Koenig


s. weitere Künstler zum Review:

Peter Maffay

Eric Burdon

Meat Loaf

Lita Ford

The Alan Parsons Project

Letzte Instanz

Unheilig

Subway To Sally

Edguy

New Model Army

Titel
01. Neuland
02. Folge der Zahl
03. Schatten
04. Mephista
05. Verloren
 
06. Utopia
07. Untergang
08. Abschied
09. Eiszeit
10. Discessum
Musiker Instrument
Jens-Christian Usner Gesang
Markus Lesch Schlagzeug
Gastmusiker:
Alen Brentini Gitarre
Pete Potens Gitarre
Andrew Usner Gitarre
Martin Martino Gershwitz Keyboards
Guy Erez Bass
Benni Cellini Cello
Stefanie Porger Dudelsack, Flöte

Das deutsche, stilistisch grundsätzlich im Gothic Rock angesiedelte, Duo PROJEKT JU besteht aus Jens-Christian Usner (Gesang, ist Gesangstrainer, Musical-Darsteller und Frontmann der metallischen Coverband BEYOND DARKNESS) und Markus Lesch (Schlagzeug, ex-RAZOR’S EDGE, SATANIC VOICES, arbeitete unter anderem mit UNHEILIG, EDGUY, SUBWAY TO SALLY und NEW MODEL ARMY zusammen).

Im April 2022 erschien, ironischerweise erst durch Corona ermöglicht, die selbst produzierte Sechs-Song-EP “Neuland“. Und zwar ohne Unterstützung einer Plattenfirma. Dafür wurde sie aber unter tätiger Mithilfe von Alen Bentini (Gitarre), Pete Potens (Gitarre), Anrew Usner (Gitarre), Martin Martino Gershwitz (Keyboards, unter anderem Lita Ford, Meat Loaf, Eric Burdon, VANILLA FUDGE), Guy Erez (Bass, unter anderem Alan Parsons Project), Benni Cellini (Cello, LETZTE INSTANZ) und Stefanie Porger (Dudelsack, Flöte) realisiert. Noch davor, nämlich Ende 2021, brachten die beiden ein Video zu dem Track Verloren heraus. Im Februar 2022 präsentierten sie diesen Song als erste offizielle Single und im darauffolgenden Monat das Stück Neuland samt dazugehörigem Video als nächste Auskopplung von der EP der Öffentlichkeit.

2023 kam dann das Debütalbum “Neuland“ über Lucky Bob Records/SPV auf den Markt. Dahinter verbirgt sich letzten Endes die bereits zuvor genannte, gleichnamige, EP, aber um vier zusätzliche Titel (darunter auch ein Cover des Peter-Maffay-Songs Eiszeit) auf zehn Stücke verlängert.

Usner und Lesch behandeln mittels ausdrucksvoller, bildhafter und mystischer Texte unter anderem solch gefühlsgewaltige Themen wie Trauer, Verzweiflung, Sehnsucht oder das dunkle Ich, ohne dabei jedoch jedwede Hoffnung vermissen zu lassen. Dazu erschaffen sie in der Schnittmenge zwischen Gothik Rock, Dark Rock, Dark Metal, Dark Wave, Symphonie- und Folkelementen eine düster-melancholische poetische, epische und sehr emotionale Klangwelt.

Mit “Neuland“ geben PROJEKT JU ihre erste, tadellos produzierte sowie spiel- und gesangstechnisch mit Virtuosität glänzende, wirklich umfassende tonkünstlerische Visitenkarte ab, bei der es durchaus Parallelen zum Schaffen von UNHEILIG zu entdecken gibt.       

 

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