Plain White T's American Nights, Soulfood, 2015 |
Tom Higgenson | Vocals, Guitars | |||
Dave Trio | Lead Guitar | |||
Tim Lopez | Rhythm Guitar, Backing Vocals | |||
De'Mar Hamilton | Drums, Percussion | |||
Mike Retondo | Bass, Backing Vocals | |||
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01. American Nights | 07. Dance Off Time | |||
02. Pause | 08. Someday You're Gonna Leave Me | |||
03. Never Working | 09. Love Again | |||
04. Heavy Rotation | 10. Time To Move On | |||
05. Stay | 11. Here Come That Sunrise | |||
06. You Belong | ||||
Dass die PLAIN WHITE T's hübsche, kurzweilige Musik mit so mancher catchy Hookline bereits seit Jahren hinbekommen, bewiesen sie nicht erst anno 2007 mit dem Grammy nominierten Hey There Delilah, das sich seinerzeit im Ohr festsetzte und Erfolge in allen relevanten Charts verbuchte.
Und nun, mit ihrem inzwischen siebten Album vermögen die PWT's ihre Songwriterqualitäten weiterhin eindrücklich auf 11 Songs unter Beweis zu stellen und nehmen den geneigten Hörer mit dem hübschen, schmissigen und einprägsamen American Nights chartstauglich in die Arme.
Da wird im Chorus mitgejubelt, bollert das Schlagzeug im Hintergrund, sind die Bridges und Hooks da wo sie nunmal hingehören, und um auf die Playlists zu kommen wird bei Pause auch gerne mal mit simpler "Wo-oo-oo-oh" Lyrik gearbeitet und zum Mitsingen animiert. Denn was bei den AMERICAN AUTHORS funktionierte, kann nicht soo verkehrt sein.
Und da bleiben sich PWT`s auch weiterhin treu, klinken sich problemlos in die Mechanismen solcher Bands wie LUMINEERS (Dance Off Time) oder MAROON FIVE (Never Working) ein und streuen zwischendurch ein R&B angehauchtes Stay ein.
Kurzum, PLAIN WHITE T's haben es faustdick hinter den Ohren, wissen wie der perfekte gestrickte "Songwriting Hase" läuft, bieten mit "American Nights" sommerliche Pop-Rock Unterhaltung und werden ihre Fans mit diesem Longplayer wohl kaum enttäuschen.