Nine Days

The Madding Crowd

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 18.04.2001
Jahr: 2000

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Redakteur(e):

Joachim Domrath


Nine Days
The Madding Crowd, Epic/Sony, 2000
John Hampson lead vocals,guitars
Brian Desveaux lead vocals,guitars
Nick Dimichino bass
Vincent Tattanelli drums,percussion
Jeremy Dean keyboards
Produzent: Nick DiDia Länge: Min Sek Medium: CD
1. So Far Away (3,56)7. 257 Weeks (4,04)
2. Absolutely (3,09)8. Bitter (6,21)
3. If I Am (4,19)9. Back to Me (4,00)
4. End Up Alone (3,57)10. Crazy (4,14)
5. Sometimes (5,14)11. Revolve (3,54)
6. Bob Dylan (4,35)12. Wanna Be (6,03)

Mal wieder eine neue Band mit jungen Musikern, die sich in der großen weiten Welt des Rockgeschäfts einen festen Platz erobern wollen. NINE DAYS heissen die Jungs.
The Madding Crowd, ihr Debütalbum startet mit So far Away. Alles beginnt harmlos mit akustischen Gitarren, um dann richtig loszurocken. Eine gelungene Mischung aus Rock und Pop. Absolutly kracht daraufhin nicht minder heftig los. Perfekter harmonischer Rock mit knalligen Gitarren. Der Satzgesang von Nine Days ist vorbildlich.
Der nächste Song If I Am drosselt etwas das Tempo. Eine wunderschöne Ballade. Der Refrain geht sofort in's Ohr. Jede Menge akustische Gitarren. Die Keyboards spielen vornehm im Hintergrund.
End up Alone, einer der Höhepunkte auf dem Album, beginnt witzig mit verzerrter Gitarre. Daraus entwickelt sich ein temporeicher, hochmelodischer Track. Absolut überzeugend ist wieder der Satzgesang. In der Mitte ein affengeiles Gitarrensolo.
Sometimes rockt verhaltener weiter. Erinnert mich sehr stark an Bryan Adams zu seinen Glanzseiten. Auffällig ist auch hier die einschmeichelnde Melodie des Songs.
Nanu, Vinyl-Kopie. Nein, der Anfang von Bob Dylan beginnt knisternd wie eine alte Vinyl-Scheibe, rockt aber nach wenigen Sekunden mächtig los. Die Gitarren schrammeln unbarmherzig aus den Boxen. Da kommt Freude auf. Der Song ist eine Gemeinschaftsarbeit von Nine Days und Bob Dylan persönlich.
257 weeks groovt danach wunderbar mit einem angenehm aufdringlichen Piano. Und dazu wieder ein astreiner Refrain und Gitarren satt.
Der Folgetrack Bitter fängt sehr ruhig an um zum Ende hin immer heftiger zu werden. Eine Ballade mit Biss.
Back to Me ist Rock'n Roll mit Mandoline und E-Gitarren. Klasse Song.
Crazy erinnert an die alten Aerosmith Balladen. Eigentlich zuviel Power für eine Ballade, aber zuwenig Tempo für einen heftigen Rocksong. Harmonien mal wieder satt.
Revolve rockt danach mit einem halben Dutzend E-Gitarren aus den Boxen. Was für ein dynamischer Rocker. Die Jungs haben's echt drauf.
Wanna be, der Abschlußtrack ist der einzige schwache Song auf The Madding Crowd. Sehr einschläfernd. Der Sänger erinnert wieder sehr an Bryan Adams.

Mit The Madding Crowd ist Nine Days ein überzeugendes Debütalbum gelungen. Die CD strotzt nur so von melodischen Songperlen. Die Abstimmung zwischen modernen Keyboards und den Gitarren ist nahezu perfekt. Die Saiteninstrumente behalten jederzeit die Oberhand und klingen dazu noch saustark. The Madding Crowd ist eine überaus gelungene Mischung aus klassischem und modernen Rock mit perfektem Einzel-und Satzgesang.
Klang und Produktion sind sehr gut.

Joachim Domrath, 18.04.2001

 

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