Moe

No Guts, No Glory

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 02.09.2014
Jahr: 2014
Stil: Prog/Jam Rock

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Redakteur(e):

Michael Koenig


Moe
No Guts, No Glory, Sugar Hill Records, 2014
Alan SchnierGuitar, Acoustic Guitar, Piano, Hammond B3, Mandolin, Vocals
Chuck GarveyGuitar, Acoustic Guitar, Vocals
James LoughlinPercussion, Mallets
Robert DerhakBass, Vocals
Vinnie AmicoDrums
Additional Musicians:
Dave AronClarinet on Track 08
Willie WaldmanTrumpet on Track 08
Lukky MartinTrombone on Track 08
Produziert von: Dave Aron Länge: 60 Min 28 Sek Medium: CD
01. Annihilation Blues07. Little Miss Cup Half Empty
02. White Lightning Turpentine08. Blond Hair And Blue Eyes
03. This I Know09. Do Or Die
04. Same Old Story10. The Pines And The Apple Tree
05. Silver Sun11. Billy Goat
06. Calyphornya

Das in Buffalo, der zweitgrößten Stadt des US-amerikanischen Bundesstaates New York, ansässige Quintett MOE wird zwar zum Lager der Prog Rocker gezählt, lässt daneben jedoch auch dem Jam Rock noch einen ganz gehörigen Spielraum. Die umtriebige Truppe brachte es in den Jahren seit 1992 auf eine erkleckliche Zahl von Albumveröffentlichungen. Der neueste Rundling heißt “No Guts, No Glory“.

Die fünf erstklassigen Musiker sind offenbar sehr vielseitig interessiert und lassen sich nicht in der Prog-Ecke festnageln. Sie gehen mit der progressiven Seite eher locker um. In den nicht ganz so strikten US-Prog lassen sie Elemente aus der doch spürbar ernsthafteren britischen Szene einfließen und legen sich auch weder auf klassischen, noch auf Neo oder Retro Prog fest. Stellenweise ufern die Stücke dann obendrein noch in reglerechte, spontan improvisiert wirkende, Jams aus, garniert mit Pop, Reggae, Latin, Surfsound, Jazz, West Coast, Psychedelic und Funk. Darüber hinaus geht unplugged mit plugged zusammen. Eine große Bandbreite also, die der Hörer hier erleben kann.

Der Job des Produzenten oblag Dave Aron. Also jemandem, der bereits mit 2Pac, Snoop Dogg, SUBLIME, dem WU TANG CLAN, Prince, Nate Dogg, Perry Farrell, Bobby Brown, Dr. Dre oder U2 zusammen gearbeitet hat. Er setzte dieses Puzzle aus den unterschiedlichsten Genres und Subgenres gekonnt zusammen.

Wer sich anspruchsvoll und gleichzeitig kurzweilig unterhalten lassen möchte, liegt bei “No Guts, No Glory“ von MOE in jeder Beziehung goldrichtig. Hier bekommt er ein wenig von vielem wie PINK FLOYD, THE BEATLES, WIDESPREAD PANIC, DOOBIE BROTHERS und Tom Petty geboten.

Michael Koenig, 22.08.2014

 

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