Meadowland Harbours, Oaks Of Mamre, 2010 |
Josef Bernberg | Acoustic Guitar, Vocals | |||
Robin Tinglöf | Acoustic & Electric Guitar, Vocals, Bass | |||
Christopher Anderzon | Bass | |||
Henrik Stahlberg | Drums & Percussion | |||
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01. Whitby Jet | 06. What It Is | |||
02. Silence | 07. Likes Of You And Me | |||
03. Bring To Me | 08. Sweet And Low | |||
04. Buttercups | 09. I Could Be Waiting | |||
05. Best Of You | ||||
Schwebend und ein wenig tänzelnd eröffnen MEADOWLAND ihren ersten Longplayer. Neun Stücke haben auf "Harbours" Platz gefunden, eine Mischung aus leicht melancholischer Träumerei und beschwingten Akustik Pop Tunes.
Mit dem Fokus auf die akustischen Gitarren und den oft zweistimmig verstärkten Vocals erinnern Josef Bernberg und Robin Tinglöf an die zauberhaften Akustik Popalben der TURIN BRAKES. Hier wie da legt sich die Musik in starken Momenten wie Balsam auf die Seele.
Verglichen wurde die Musik der Schweden, die sich nur durch Bass und Schlagzeug sanft unterstützen lassen, bereits mit SIMON & GARFUNKEL sowie CROSBY, STILLS, NASH & YOUNG. Doch zum Verwechseln ähnlich klingen sie vor allem in vielen Momenten den Londonern Olly Knights und Gale Paridjanian.
Das Alleinstellungsmerkmal ist damit zwar flöten, dennoch ist "Harbours", nach drei seit 2004 erschienenen EPs, ein wirklich reizendes Debüt. Die schönen Harmonien wurden behutsam eingefangen und abgemischt, so dass die Intimität des Zusammenspiels in jedem Moment zu hören ist. Ein Album zum Innehalten und Träumen. Die Welt kann warten.