Matt Dorsey

Let Go

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 19.08.2023
Jahr: 2023
Stil: Progressive Rock
Spiellänge: 30:25
Produzent: Matt Dorsey

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Plattenfirma: Random Disturbance Records

Promotion: Just For Kicks


Redakteur(e):

Michael Koenig


s. weitere Künstler zum Review:

Sound Of Contact

Titel
01. Castles Made Of Sand
02. Compromise
03. Waiting For The Fall
04. MAN
 
05. Impossible Friends
06. Echo
07. Let Go
08. Dangerous
Musiker Instrument
Matt Dorsey Lead Vocals, Backing Vocals, Guitars, Bass, Keyboards, Percussion, Drums
Jonathan Mover Drums on Tracks 01, 05 & 06
Dave Kerzner Keyboards on Track 03
Marco Minnemann Drums on Tracks 03, 04 & 07

Der, im kalifornischen Orange County lebende, studierte Philosoph, Komponist, Texter, Produzent, Mixer, Musiker und Sänger Matt Dorsey hat die Progressvie Rock Band SOUND OF CONTACT aus Miami mitbegründet. Er veröffentlichte bereits im letzten Frühling über das US-amerikanische Label Random Disturbance Records ein neues Studiosoloalbum. Sein Titel lautet kurz und prägnant “Let Go“.    

Anlässlich der nicht allzu langen Spielzeit dieses Tonträgers von knappen dreißigeinhalb Minuten könnten wir jetzt wieder fröhlich in die immer aufs Neue geführte Diskussion einsteigen, ob es sich in einem solchen Fall dann auch tatsächlich um ein vollwertiges Album handelt oder eben nicht. Das wollen wir diesmal aber lieber lassen und uns stattdessen voll auf die Musik konzentrieren.  

Die acht Stücke hat Herr Dorsey komplett selber verfasst, produziert, gemixt und obendrein nahezu gänzlich alleine in seinen Rugby Studios, Orange County, aufgenommen. Unterstützt wurde er dabei partiell lediglich von den beiden Schlagzeugern Jonathan Mover und Marco Minnemann sowie dem SOUND-OF-CONTACT-Keyboarder Dave Kerzner.

Der US-Amerikaner ist in allererster Linie im Progressive Rock zuhause. Daneben lässt er in seinen Titeln jedoch auch ausgiebig Raum für Einflüsse aus dem Art Pop. Die virtuos eingespielten und amtlich produzierten, nicht überlangen Nummern hinterlassen einen sehr strikten, zupackenden, rockenden, kompakten, massiven, dynamischen und unverstellten Eindruck. Sie sind weder über Gebühr kompliziert noch übermäßig vertrackt konstruiert und decken einiges an Emotionen ab.

Mit “Let Go“ beleuchtet Matt Dorsey, der sich zuerst mit westlicher und später dann mit östlicher Philosophie befasst hat, thematisch das menschliche Wesen, dessen Natur, Dasein, Verbindungen und viele weitere Aspekte dessen, was es heißt, als Mensch zu existieren. Dies tut er erfreulicherweise höchst unterhaltsam und ohne erhobenen Zeigefinger.    

 

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