Mary Jo Curry

Mary Jo Curry

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 09.11.2016
Jahr: 2016
Stil: Blues

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Mary Jo Curry Homepage



Redakteur(e):

Michael Koenig


Mary Jo Curry
Mary Jo Curry, Guitar Angels Records, 2016
Mary Jo CurryVocals
Michael RapierGuitar
James ArmstrongGuitar, Slide Guitar
Lawrence BauldenBass
Andrew Blaze ThomasDrums
Brett DonovanPiano, Organ
Dick GarretsonTrumpet
Mike GilletteSaxophone
Larry NiehausTrombone
Darryl WrightBass
L.A. DavisonBacking Vocals
Produziert von: James Armstrong Länge: 35 Min 23 Sek Medium: CD
01. Ooooo Weeee06. Voodoo Woman
02. Husband #207. When A Woman's Had Enough
03. Little By Little08. Homewrecker
04. Wrapped Around My Heart09. Smellin'
05. Steppin'

Mary Jo Curry hat den Blues. Im wahrsten Sinne des Wortes. Die Dame stammt aus Springfield im US-amerikanischen Bundesstaat Illinois und ist in der Blues-Szene ihrer Heimat eine überaus anerkannte, gefeierte und obendrein noch preisgekrönte Akteurin. In diesem Sommer erschien das selbst betitelte Debütalbum der Vokalistin.

Die Sängerin drückt jedem der neun Songs mit brillanter, kräftiger, rauer, intensiver, glasklarer und auch wandlungsfähiger Stimme ihren ureigenen Stempel auf. Die groovende, flotte, beschwingte, heiße und bewegende Mixtur aus Blues, Rock, Soul und Boogie Woogie kommt gänzlich ohne irgendwelchen Firlefanz aus. Sie ist infolge ihres schier unermesslich scheinenden Unterhaltungswertes wie gemacht zum feuchtfröhlichen und wilden Abfeiern. Auch wenn es hin und wieder melancholische und weniger explosive Momente gibt.

Curry und ihre zehnköpfige Studiocrew (inklusive ihres Angetrauten, dem Komponisten, Bandleader und Gitarristen Michael Rapier) singen und spielen wie aus einem Guss. Da kommt jeder Einsatz fehlerlos, jedes Solo sitzt beinahe perfekt. Zum guten Ende sorgt dann noch James Armstrong (er steht außerdem als Gitarrist auf der Besetzungsliste) mit seiner transparenten und dynamischen Produktion für einen angemessenen Sound und holt das Beste aus den (entweder von Curry oder Rapier verfassten oder extern geschriebenen) Tracks heraus. Man kann sich anhand dieser Veröffentlichung sehr lebhaft vorstellen, dass Auftritte von Mary Jo Curry und Band eine wahrlich beachtenswerte Sache sind.

Michael Koenig, 04.11.2016

 

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