Titel |
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01. Departed Souls |
02. I've Found My Way To Die |
03. Valley Of The Lepers |
04. A Day Will Dawn Without Nightmares |
05. Nightland |
06. Gone Again |
07. Bird City Blues |
08. Hypnotized |
Musiker | Instrument |
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Brendan Radigan | Vocals |
Dean Ducas | Guitars |
Chris Corry | Guitars |
Justin DeTore | Bass |
Q | Drums, Percussion |
Anno 2011 in Boston, Massachusetts, samt und sonders von versierten, erfahrenen und noch in anderen Formationen engagierten Musikern gegründet, konnte die Doom Metal Truppe MAGIC CIRCLE bis vor kurzem bereits auf die Veröffentlichung der Single Magic Circle (2012), das Erscheinen der beiden höchst bemerkenswerten, bestens an- und aufgenommenen Studioalben "Magic Circle" (2013) und "Journey Blind" (2015), sowie der "Screaming Live EP" (2016) verweisen.
Seit 2019 steht nunmehr das dritte (aufgrund der zwei hochwertigen Vorgänger sehnsüchtig erwartete) vollwertige Album "Departed Souls" endlich zur Verkostung bereit. Wir bekamen die Platte zwecks eingehender Bewertung zugestellt.
Der Ursprung allen Wirkens liegt bei MAGIC CIRCLE ohne Zweifel im Bereich des klassischen Doom Metal. Dieses Korsett ist der Band inzwschen jedoch längst um einiges zu eng geworden. Deswegen gehen die US-Amerikaner den schon auf "Journey Blind" eingeschlagenen Weg konsequent weiter und geben eher fremden (oder besser ausgedrückt: Bei Doomern nicht von vorherein zu erwartenden) stilistischen Ausrichtungen wie Progressive Rock, Psychedelic Rock und 1970er Hard Rock Raum. Zudem werden dem Hörer akustische Gitarren, wuchtige E-Piano-Passagen und hitzige Perkussion serviert.
"Departed Souls" (übrigens von Andy Pearce [unter anderem BLACK SABBATH, SAXON, Rory Gallagher] gemastert) hat absolut das Zeug dazu, in der Karriere von MAGIC CIRCLE den wirklich entscheidenden Schalter auf (vielleicht sogar dauerhaften) Erfolg zu stellen.