Mafuba

Nothing Comes To The End

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 20.04.2008
Jahr: 2008

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Redakteur(e):

Kay Markschies


Nothing Comes To The End, 7hard, 2008
René WestphalVocals
Marc BreuerGuitars
Peter PaulsenBass
Zacky TsoukasDrums
Produziert von: Marc Maria Breuer Länge: 50 Min 35 Sek Medium: CD
01. 4/1807. Beyoncé
02. Believe (Plan #1)08. Get Away (Plan #2)
03. Stone09. Last Named Fool
04. Germs10. Down
05. Girls Club11. Out There (2007)
06. Something

Als ich die neue Scheibe von MAFUBA auf den Tisch bekam, weckte sich gleich beim Durchblättern des Booklets erste Neugier.
Zum einen, weil es beim Großteil der MAFUBA-Mitglieder um schleswig- holsteinische Mit-Landsleute handelt. Von schleswig-holsteinischen Bands hört man in den Medien eigentlich recht wenig , es sei es wird über FETTES BROT geredet. Und selbst die gehören ja eigentlich halb der hamburgischen Musikszene an.
ECHT möchte ich hier persönlich auch nicht wirklich als Referenz nennen...

Die zweite Grund ist, dass Zacky Tsoukas auf dem Album spielt. Zacky ist ein Super-Schlagzeuger mit anerkanntem Renommee in Deutschland und hat die Stöcker u.a. auch schon bei FAIR WARNING und der HELMUT ZERLETT BAND geschwungen.
Wenn man selbst Schlagzeug spielt, ist es also quasi Pflicht, mal in das Album hineinzuhören.

Stilistisch bekommen wir auf "Nothing Comes To The End" eine Mischung zwischen Grunge, Stoner - und Alternative Rock zu hören.
Dabei wird mal hart, heftig und dreckig im Up-Tempo auf der E-Gitarre geschrubbt (4/18, Stone) und findet Parallelen zu FAITH NO MOREs "King For A Day... Fool For A LifeTime", mal bemüht man fast hawaiianische Flanger-Klänge und mehrstimmige Gesänge in den Stophen (Believe (Plan #1), Girls Club).
Auf Beyoncé und Down schließlich unternimmt die Band mit dem zerbrechlichen Gesang fast kleine Ausflüge in das Progrock-Genre.

Nachdem MAFUBA schon 2005 durchweg gute Reaktionen auf ihr Debut-Album erhalten haben, kann man der Band nur bescheinigen, dass die Vier in puncto Qualität nicht großartig nachgelassen haben können. Denn Kritiker wird man für "Nothing Comes To The End" kaum finden.
Zudem hat man mit Believe (Plan #1) und Last Named Fool gleich zwei radiotaugliche Songs im Gepäck, die der Band zu weiterer Bekanntheit verhelfen sollten.

Kay Markschies, 20.04.2008

 

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