Madder Mortem

Eight Ways

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 02.06.2009
Jahr: 2009
Stil: Progressive Metal

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Madder Mortem Homepage



Redakteur(e):

Kay Markschies


Madder Mortem
Eight Ways, Peaceville Records, 2009
Agnete M. KirkevaagVocals
BP M. KirkevaagGuitar
Odd Eivind EbbesenGuitar
Tormod Langøien MosengBass
Mads SolåsDrums
Produziert von: BP M. Kirkevaag Länge: 64 Min 26 Sek Medium: CD
01. Formaldehyde07. Where Dream And Day Collide
02. The Little Things08. The Flesh, The Blood And The Man
03. Armour09. Get That Monster Out Of Here
04. Resolution10. Life, Lust & Liberty
05. A Different Kind Of Hell11. All I Know
06. Riddle Wants To Be12. The Eighth Wave

Peaceville Records ist bei seinen Veröffentlichungen immer für eine Überraschung gut. Die Snapper-Tochter hat in der Vergangenheit immer wieder ultraharte Sachen herausgebracht, ist aber auch für ihren progressiven Einschlag allseits bekannt.
So verwundert es eigentlich nicht, dass es die norwegischen Progressive-Metaller MADDER MORTEM 2006 zu diesem britischen Label verschlagen hat.

Das, was die Band auf ihrem fünftem Longplayer "Eight Ways" zum Besten gibt, ist teilweise recht gewöhnungsbedürftig.
Da wird ein ums andere Mal fröhlich im 70er-Jahre-Stil dahingeproggt, in fast jazzige Passagen übergeleitet, bevor man urplötzlich von schweren Metalriffs wie ein Hieb in die Magengrube getroffen wird.
Entsprechend passt sich auch der Gesang von Frontfrau Agnete M. Kirkevaag an.
Während der ruhigen Passagen wird noch lieblich gesäuselt, um schließlich im Gitarrengewitter in Mr. Hyde-Manier zur Metalfurie zu werden.

Die Musik von MADDER MORTEM ist mit Sicherheit nicht für jedermann bestimmt, erst recht eignet sich "Eight Ways" nicht als Hintergrund-Soundtrack zu einem Monopoly-Spieleabend mit guten Freunden.
Stattdessen ist Aufmerksamkeit und Durchhaltevermögen angesagt. Denn wie bei ähnlich gearteten Platten muss man die Musik mehrfach durch die Gehörgänge spülen, bevor man einen Zugang zu selbiger bekommt.

Oder man ist Fan von MR. BUNGLE oder VONFRICKLE. Dann wird man bei "Eight Ways" getrost auf mehrfaches Anhören verzichten können und die Platte schon nach dem ersten Anlauf als persönlichen Favoriten beiseite legen können.

Kay Markschies, 30.05.2009

 

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