Titel |
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01. Alles auf Liebe |
02. Frühstück bei Tiffany war meine Romantik |
03. Abstand (aus dem Corona-Homeoffice) |
04. Liebe Omama (aus dem Corona-Homeoffice) |
05. Detox |
06. Hochzeitstag (feat. Konstantin Wecker) |
07. Der schönste Tag im Jahr |
08. Wilhelm |
09. Der Moment, in dem es sticht |
10. Für euch |
11. Wenn ich Dich nicht hätte |
12. Nicht genug |
13. Letzter Sommertag |
14. Zuhause |
15. Derniere Journee D'Ete (Bonus Track) |
Musiker | Instrument |
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Lucy van Kuhl | Klavier, Gesang |
Nenad Uskokovic | Violoncello |
Lorenzo Riessler | Schlagzeug |
Gast: | |
Konstantin Wecker | Gesang bei Titel 06 |
Luzy van Kuhl ist sowohl studierte Pianistin, als auch Germanistin. Die in Südfrankreich, Berlin und unterwegs residierende Liedermacherin beziehungsweise Klavier-Kabarettistin wurde zudem schon mit so manchem Stipendium und Preis bedacht.
Seit Oktober 2018 steht van Kuhl bei Sturm & Klang, dem Plattenlabel Konstantin Weckers, unter Vertrag. Dort wurde im Frühjahr 2019 ihr Album “Dazwischen“ veröffentlicht. In wenigen Tagen wird auch ihr nächster Longplayer “Alles auf Liebe“ dort erscheinen.
Für die 2020 erfolgten Aufnahmen an ihrem neuen Werk im Unterföhringer Mastermix-Studio holte sich die vielbeschäftigte Künstlerin Verstärkung durch die Es-Chord-Band, bestehend aus Nenad Uskokovic am Violoncello und Lorenzo Riessler am Schlagzeug. Die Titelliste beinhaltet vierzehn reguläre Stücke und einen Bonus Track (die französische Version von Letzter Sommertag).
Die Lieder, von denen Konstantin Wecker begeistert ist (er gibt sich übrigens die Ehre, bei der brutal ehrlichen Abrechnung zwischen zwei langjährigen Ehepartnern Hochzeitstag als Gastsänger in Erscheinung zu treten) sind äußerst vielseitig. Sie bilden (zum Teil) ohne Rücksicht auf irgendwelche Konventionen so ziemlich die komplette Skala der menschlichen Gefühle ab. Dabei treten die abwechslungsreichen Melodien und die äußerst aussagekräftigen Texte als homogene Einheiten in Erscheinung.
“Alles auf Liebe“ ist ein kunterbuntes Sammelsurium der menschlichen und zwischenmenschlichen Befindlichkeiten. Lucy van Kuhl erzählt selbstironisch, bitterböse und unterhaltsam, aber auch besinnlich und melancholisch, sowie optimistisch aus ihrem und den Leben ihrer Protagonisten und nimmt dabei auch ausdrücklich Bezug auf die Situation unter den aktuellen Corona-Beschränkungen.