Liquid Grey Arsenic Dreams, Echozone/BOB-MEDIA, 2014 |
Robert A. Steen-Antonsen | Vocals, all Instruments & Programming | |||
Guests: | ||||
Constantin Stellakis | Vocals | |||
D M Kruger | Vocals on Track 02 | |||
Nikolas Perlepe | Guitar | |||
Sanna Salou | Vocals | |||
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01. Love Under Will | 09. Hunger | |||
02. Dance Alone | 10. Get My Kicks | |||
03. 5 Minutes | 11. Saint Or Sinner | |||
04. New World Order | 12. Give Me The Rain | |||
05. Black And Blue | Bonus Tracks: | |||
06. Poison Days | 13. Rage | |||
07. Night Calling | 14. Darkest Hour | |||
08. Blazing Star | 15. Dream Harder | |||
Anno 2011 landete "Grey Matter", das erste Studio-Album des norwegischen Einmann-Projektes LIQUID GREY, auf dem Markt. Es ist noch nicht allzu viel Zeit verstrichen, seit der Nachfolger “Arsenic Dreams” den Fans zugänglich gemacht wurde.
Das neue Material steht dem älteren in keinerlei Hinsicht nach. Stark melodiöser Gothic Rock und Post Punk beherrschen das Geschehen. Die Schlagseite in Richtung Metal ist ebenso geblieben. Selbstredend dürfen daneben die entschleunigten und somit weniger aufregenden Augenblicke nicht fehlen. Auch die zum Ausdruck gebrachten Gefühle liegen eng beieinander. Die Gitarre wirkt noch dominanter. War Herr Steen-Antonsen für das Debütalbum als ’Mr. Grey’ noch nahezu alleine im Studio am Werk, ließ er sich dieses mal von einigen Gästen unterstützen. Sowohl gesanglich, als auch instrumental. D M Kruger, der Frontmann von DESCENDANTS OF CAIN, singt zum Beispiel bei Dance Alone. Tim O’Connell, der unter anderem von TRAUMTAENZER oder HOUSE OF USHER her bekannt sein könnte, produzierte die insgesamt druckvolle und fetzige Scheibe mit.
“Arsenic Dreams”, dessen hier vorliegende Ausgabe immerhin drei Bonus Tracks beinhaltet, vereint Althergebrachtes und Zeitgemäßes in Sachen Gothic. LIQUID GREY beschreitet auf dem neuen Longplayer teilweise neue Wege, hütet sich dabei jedoch vor Übertreibungen.