Titel |
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01. Spells And Magic |
02. Way Up Above |
03. Sick To The Bone |
04. Lost Dead Island |
05. Winanta (feat. Afnorock) |
06. Sleepthinkers |
07. Singing The Blues Around Booze |
08. Music Makes You High |
Musiker | Instrument |
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Andrea Laino | Vocals, Guitar |
Gaetano 'Kaimano' Alfonsi | Drums, Percussion |
Salvatore 'Messico ' Lauriola | Bass |
Guests: | |
Afnorock | Vocals on Track 05 |
Paolo 'Pee Wee' Durante | Organ on Track 07 |
Bologna ist nicht nur die historische Hauptstadt der norditalienischen Region Emilia-Romagna, sondern auch die Heimat der 2015 entstandenen Psychedelic und Blues Rock Formation LAINO & BROKEN SEEDS. Gitarrist und Songschreiber Andrea Laino (er nutzte einen Kurzaufenthalt in New Yorks Upper West Side dazu, um sich in einer verqualmten Blueskaschemme Klarheit über seinen künftigen musikalischen Weg zu verschaffen, was ihm anhand seiner umfangreichen Notizen aus den USA auch gelang, denn diese wurden zu Liedern, die er dann alleine mit seiner Gitarre in den Straßen Bolognas allen jeweils gerade erreichbaren Leuten vortrug) und seine beiden Kumpels Gaetano 'Kaimano' Alfonsi (Schlagzeug, Perkussion) und Salvatore 'Messico ' Lauriola (Bass) haben gerade eben (nach fast zwölf Monaten erzwungener Unterbrechung) ihr (auf die in Eigenregie herausgebrachte EP “Broken Seed“ und das selbst produzierte 2017er Debütalbum “The Dust I Own“ folgendes) neues Album “Sick To The Bone“ eingetütet. Wir vom Hooked on Music ließen die Gelegenheit zur Bewertung dieser Produktion natürlich nicht ungenutzt verstreichen, sondern griffen beherzt zu.
Der Ausgestaltung der acht Tracks auf dem Longplayer liegen vor allem das ausgeprägte Interesse für Science-Fiction in Buchform, die Faszination für Acid Rock und der unverkennbare Sound althergebrachten Aufnahme-Equipments zugrunde. Als Gäste fungieren der Texter, Sänger und Regisseur Afnorock bei Winanta (= Wo bist Du jetzt?), womit er den Protest des marokkanischen Journalisten Omar Radi unterstützt sowie Paolo 'Pee Wee' Durante, der bei Singing The Blues Around Booze die Hammondorgel bedient.
Laino und seine Broken Seeds kombinieren Psychedelisches mit Acid Rock, Rock’n’Roll und Blues. Sie sind dabei rau, derb, kantig, kurzweilig, unterhaltsam, mal schnell, mal langsam unterwegs. “Sick To The Bone“ wirkt so authentisch, dass es durchaus auch von US-Amerikanern stammen könnte.
Die in Italien ausschließlich analog erfolgten Aufnahmen erhielten ihren finalen Mix in Chicago durch den namhaften Produzenten J. D. Foster (er war unter anderem bereits für CALEXICO, Marc Ribot und Lucinda Williams tätig).