Kula Shaker

K 2.0

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 04.04.2016
Jahr: 2016
Stil: Britpop, Psychedelic, Indie

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Redakteur(e):

Michael Koenig


Kula Shaker
K 2.0, Strange Folk Records/ADA Warner Music, 2016
Crispian MillsGuitar, Vocals
Alonza BevanBass, Vocals
Paul WinterhartDrums
Henry Bowers-BroadbentKeyboards
Produziert von: Crispian Mills, Alonza Bevan & Duck Blackwell Länge: 42 Min 56 Sek Medium: CD
01. Infinite Sun07. Oh Mary
02. Holy Flame08. High Noon
03. Death Of Democracy09. Hari Bol (The Sweetest Sweet)
04. Let Love B (With U)10. Get Right Get Ready
05. Here Come My Demons11. Mountain Lifter
06. 33 Crows

Die Mitte der 1990er als THE KAYS gegründete, dann umbenannte, Ende der 1990er aufgelöste und kurz nach Beginn des einundzwanzigsten Jahrhunderts wieder erstandene Londoner Band KULA SHAKER (veröffentlichte vor genau zwanzig Jahren ihr überaus erfolgreiches Debütalbum “K“) kam im Hooked on Music bis jetzt noch nicht vor. Das ist aber hiermit Schnee von gestern. Uns wurde nämlich “K 2.0“, das neue Album der Briten (erschienen bei ihrem ureigenen Label Strangefolk), zur Besprechung rübergereicht.

Die ursprünglichen stilistischen Ausrichtungen des Trios sind ja eigentlich Britpop, Independent Rock, Psychedelic, indische Klänge (Sitar) und Folk. Zuletzt verschoben die Drei den Fokus in ihrer Arbeit jedoch wesentlich stärker hin zur Folk Music. Jetzt ist diese Phase offenbar vorüber und das neue Material (einzig der Einsteiger Infinite Sun hat schon einige Jahre auf dem Buckel und schaffte es vor “K 2.0“ lediglich ins Konzertprogramm) weist wieder vermehrt die zuvor genannten, ursprünglichen Trade Marks auf.

Die Aufnahmen liefen zum einen in den Londoner State Of The Ark Studios und zum anderen im Lompret Sound Studio im wallonischen Teil Belgiens ab. Das Resultat ist eine groovende, angenehm entspannte, exotische, rockige, durchaus eigenwillige und auch abgehobene Mixtur, die man leider nicht in Flaschen abfüllen kann. Ersatzweise ist deren Genuss über die Gehörorgane jederzeit möglich. Und das ist wahrhaftig gut so. Mit KULA SHAKER muss künftig wohl wieder verstärkt in all ihren Paradedisziplinen gerechnet werden.

Michael Koenig, 12.03.2016

 

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