Kopek Rise, BMG, 2014 |
Daniel Jordan | Lead Vocals, Guitars | |||
Derek Kinsella | Bass, Backing Vocals | |||
Eoin Ryan | Drums | |||
Christoph Koterzina | Organs, Synthesizers | |||
Sebastian Ibe | Mellotron | |||
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01. Revolution | 06. Strays | |||
02. Love Penetrator | 07. Light Up My Room | |||
03. Light Me Up | 08. Changeling | |||
04. Drown | 09. Glow | |||
05. The Water Song | 10. Ego Death | |||
Diesen Winter brachte die aus der irischen Hauptstadt Dublin stammende, 2002 gegründete, Alternative Rock/Alternative Pop/Hard Rock Band KOPEK ihr, nach “White Collar Lies“, zweites Studioalbum “Rise“ heraus. Besonders bemerkenswert ist sicher, dass es den Jungs von der grünen Insel 2012 gelang, mit Running Scared für mehrere Wochen den ersten Platz in den englischen Charts zu belegen.
Die neuen, mit Neo Grunge, Blues, Independent Rock und Pop, Singer-Songwriter-Bestandteilen und Power Pop angereicherten Songs sind auch alles andere als massenuntauglich. Den hochmelodischen, fetzigen, mitreißenden und überaus rhythmischen, groovigen und obendrein immer wieder entspannten Stücken gelingt es ohne Mühe, sich in den Gehörgängen der Hörer dauerhaft einzunisten. Schön ist, dass dem Material, wenigstens zu einem gewissen Anteil, seine Ecken und Kanten gelassen wurden. Alternative und auch unangepasste Elemente spielen also nach wie vor eine Rolle im Konzept der Musiker. Sie kommen hauptsächlich durch den stellenweise rauen Gesang und teils nicht ganz leicht verdauliche Instrumentalpassagen sowie kritische Texte zum Ausdruck.
“Rise“ besticht nicht unbedingt vorrangig mittels Innovationen, überzeugt dafür aber vollkommen mit gut komponiertem, souverän eingespieltem (da kommen die zahlreichen Auftritte zum Tragen) und sauber produziertem, vielschichtigem Liedmaterial das gehörigen Unterhaltungs- und Wiedererkennungswert besitzt.