Kodaline

Our Roots Run Deep

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 20.10.2022
Jahr: 2022
Stil: Rock
Spiellänge: 81:25
Produzent: Phillip Magee

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Plattenfirma: Fantasy Records

Promotion: Oktober Promotion


Redakteur(e):

Michael Masuch


s. weitere Künstler zum Review:

Michael Jackson

Coldplay

Sam Cooke

Titel
01. Wherever You Are
02. Ready
03. Brother
04. Brand New Day
05. Billy Jean
06. The One
07. Moving On
08. The Answer
09. Sometimes
 
10. Dirty Old Town
11. Love Like This
12. Love Will Set You Free
13. High Hopes
14. Bring It On Home
15. Perfect World
16. Everything Works Out
17. Perfect World
Musiker Instrument
Steve Garrigan Vocals, Bass
Jason Bolland Vocals, Guitars
Marc Prendergast Guitars
Vinnie May Vocals, Drums
David Doyle Cello
David Prendergast Keyboard, Vocals

Ja, auch bei KODALINE, der Band um Steve Garrigan, herrschte eitel Freude, sich mal wieder zu sehen  und auszutauschen und so ward nach dem letzten Album Anfang 2020 "One Day At A Time" aus bekannten Gründen kaum persönlicher Kontakt und erst recht keine Tournee möglich.

Da lag es nahe an einem ihrer Lieblingsorte "Dublin City" in Irland ein besonderes und intimes Unplugged Konzert für ihre Fans, die es hörbar genossen, zu spielen und unter Hinzunahme von David Doyles am Cello eine nahezu feierliche Stimmung zu zaubern, die ein wenig an COLDPLAY erinnert.

Mit Wherever You Are, aus ihrem letzten Album, starten KODALINE den Songreigen und das Publikum erweist sich als textsicher. So gleiten die Songs wie aus einem Guss über das begeisterte Publikum, mal flott gestrickt (Ready) mal stimmlich an BONO mit Brand New Day gekuschelt und mit Garrigans herzlicher Interaktion mit dem Publikum, gestaltet sich das Event als Heimspiel und verführt auch gerne mal übermütig zu manchem musikalischen Schmankerl, das  in einer zarten Version von Michael Jacksons  Billy Jean mündet.

KODALINE haben das Publikum absolut im Griff, projezieren im Kopfkino ein stimmungsvolles Lichtermeer zu The One oder Moving On ohne dabei im Kitsch zu versinken.

KODALINE schütteln mühelos beherzte Songs aus dem Ärmel, lassen Love Will Set You Free mit fiebriger Gitarre erstrahlen und das Publikum frisst ihnen zu High Hopes aus den Händen und bildet einen der Höhepunkte des Konzertes, das sogar in einer denkwürdigen und humorvollen Version von Sam Cookes  Bring It On Home gipfelt (bringen Sie mal ein Publikum kollektiv zum Fingerschnippen!)

Rundum haben KODALINE ihre Fans zurückerobert, stehen mit beiden Füssen wieder im Leben und hinterlassen mit vollem Publikumseinsatz zum hymnischen Everything Works Out und All I Wantein begeistertes Publikum.

 

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