Titel |
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01. Intro |
02. Keops |
03. Unconscious Mind |
04. Road To Perdition |
05. Rise Again |
06. Restless Waves |
07. My Soul... Released |
08. When I Remember |
09. Inside My Head |
10. Trauma |
11. Cause Of You |
Musiker | Instrument |
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Zvonimir Spacapan | Vocals |
Bruno Micetic | Guitar |
Branimir Habek | Guitar |
Zoran Ernoic | Bass |
Adam Miler | Drums |
Das Quintett KEOPS stammt aus Kroatien, genauer gesagt, hat es in der Hafenstadt Rijeka seine Ursprünge. Gleich zu Anfgang sicherten die Metaller sich mit einem Demosong die Teilnahme an dem Ritmi Glabali Europei in Italien. Dort wurden sie zu besten Band gewählt. Nach einer Italientour wechselten sie den Sänger und starteten mit dem Songwriting für ihre erste Platte. Gleichzeitig waren die Jungs auf dem Live-Sektor schwer aktiv. Der Lohn dafür: Eine loyale Fangemeinde.
Das Debütalbum der Metaller “Keops“ erschien bereits 2012, jedoch ausschließlich in Kroatien. Dort erreichte die Scheibe allerdings die Topposition in den TV- und Radiohitparaden und mauserte sich letztlich zum vierthäufigsten verkauften Longplayer. 2015 erschien “Lice Sudbine“, das nächste Studiowerk. Es bot einen progressiven und modernen Spund und kam ebenfalls auf vordere Plätze in den Charts. Neben den beiden Alben lieferten die Kroaten noch Beiträge zu diversen Kompilationen.
Nachdem das zweite Album draußen war, wurden sowohl der Sänger, als auch der Bassspieler ausgetauscht. Im Zuge dieser Umbesetzungen erfolgte die Rückbesinnung auf die ursprünglichen Metal-Klänge der Gruppe. Der Track Keops wurde als Single veröffentlicht und löste großartige Fan-Reaktionen aus.
Erst vor kurzem kam mit “Road To Perdition“ die dritte Langrille auf den Markt. Diesmal erfolgt der Vertrieb jedoch weltweit. Und zwar über NoCut Entertainment/SPV. Das Hooked on Music schlug zu und sicherte sich eine Kopie der CD.
Laut ihren eigenen Worten haben sich KEOPS zur Bandnamensgebung durch das geniale Frontcover von IRON MAIDENS Album “Powerslave“ inspirieren lassen. Schon der erste Blick auf das pyramidal gestaltete Artwork legt das nahe. Auch im Songmaterial haben die britischen Heavy- Metal-Ikonen wohl ihre Spuren hinterlassen, obwohl das gar nicht mal so auffällt. Unabhängig davon ist es den Kroaten jedenfalls gelungen, sich mit “Road To Perdition“ eine international konkurrenzfähige Produktion für Erfolge auch außerhalb ihrer Heimat zu erschaffen. Sie verbinden Heavy Metal, Weltmusikalisches und Balladeskes zu einer hörenswerten, überaus melodischen, stellenweise sogar etwas experimentellen (vor allem von den beiden Gitarren bestimmten) Mixtur.
KEOPS dürfen sich ruhigen Gewissens all jene anhören, die IRON MAIDEN mögen, andererseits aber auch auf ein gerüttelt Maß Eigenständigkeit stehen.